Abkürzung am Willy-Brandt-RingWiesdorfer Trampelpfad soll ausgebaut werden

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Abkürzung vom Willy-Brandt-Ring Richtung Innenstadt: Gegenüber der Aral-Tankstelle gibt es seit jeher einen Trampelpfad. 

Leverkusen – Einen offiziellen Durchgang gab es an der Böschung vom Willy-Brandt-Ring hinunter zur Siedlung an der Karl-Krekeler-Straße nie, aber Fußgänger und Radfahrer machen sich zur Not einen eigenen Weg. Der wird jetzt ausgebaut.

Hunderte Meter erzwungene und unnötige Umwege akzeptieren Fußgänger nur ungern: Es bildete sich ein Trampelpfad. Jetzt soll der steile und ausgefahrene Abgang hinunter in die Siedlung mit einer Treppe und einer Rampe quasi institutionalisiert werden.

Viele Schüler nutzen die steile Abfahrt in Höhe der Aral-Tankstelle auf dem Weg zwischen der Siedlung südlich des Willy-Brandt-Rings zu den Schulen Lise-Meitner-Gymnasium und zur Realschule am Stadtpark. Aber auch für ältere zu Fuß gehende oder Rad fahrende Bewohner der Siedlungen nördlich und südlich des Willy-Brandt-Rings ist die Abkürzung hilfreich: von der Karl-Krekeler-Straße zu den Geschäften an der Stixchesstraße oder aus dem Kurtekotten nach Wiesdorf oder Manfort, etwa zum Friedhof. Mit dem Rad ist die Abfahrt vor allem bei Nässe allerdings etwas halsbrecherisch, weil sie sehr steil ist und auf einer Rasenfläche endet.

Das Bauamt und die Wohnungsbaugesellschaft haben sich jetzt auf eine Stelle in unmittelbarer Nähe zum Trampelpfad geeinigt, an der sich die Rampe und eine Treppe realisieren lässt.

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