Opladener FrühlingEs gab „Meister-Bier“ zu trinken und neue Autos zu sehen

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Der Opladener Frühlingsmarkt lockt Besucher in die belebte Fußgängerzone mit einer Vielzahl an bunten Ständen und frühlingshaften Attraktionen. Foto 7: Auch ein Flohmarkt wurde in der Seitengasse eröffnet.

Der Opladener Frühlingsmarkt lockt Besucher in die Fußgängerzone

Der Opladener Frühlingsmarkt und die 29. Verkehrsschau locken Besucher in die Fußgängerzone

Bei gutem Wetter machten sich einige Opladener schon morgens auf den Weg in die Fußgängerzone, um zu sehen, was ihnen dieses Jahr geboten wurde. Sie fanden: Pflanzen- und Blumenstände, Dekoartikel, Lederwaren, Honig, Feinkostartikel, aber auch Werbestände für Staubsauger. Ein Anziehungspunkt ist wie jede Woche natürlich auch der Frischemarkt, der an diesem Samstag in den Frühlingsmarkt integriert wurde. Die Familie Kotterheidt, die in Lützenkirchen in ihrem Getränkehandel viele Biersorten verkauft, darunter das einzigartige Opladener obergärige Bier „Upladhiner“, hat schnell geschaltet und bietet in diesem Jahr etwas Spezielles an: „Meister Helles“, ein Bier der fränkischen Brauerei „Meister“, das in diesem Frühjahr zu Ehren von Bayer 04 verkauft wird. Das gab es logischerweise bisher noch nicht. Passend dazu war der Stand mit lauter Fanartikel geschmückt, was die Kunden und Besucher freute und ansprach. 

Viele trieb es in die Goethestraße, in der an den beiden Tagen getrödelt wurde. Wie auch schon die vorherigen Jahre, gab es wieder reichlich Stände, an denen man etwas zu essen oder zu trinken bekam: Herzhaftes und Süßes. Der Sonntag war von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen, am Samstag waren die Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet.

Den Marktplatz bespielten im Wesentlichen die örtlichen Autohändler, zum 29. Mal gab es dort die Verkehrsschau. In diesem Jahr wurden insgesamt 60 verschiedene Autos von 20 Ausstellern dort zur Ansicht ausgestellt. Dort konnten sich die potenziellen Kunden beraten lassen. Die Autos kamen von Ford, Fiat, Honda, Jeep, Renault und viele mehr. An dem Stand der sogenannten Microcars war besonders viel los, denn diese kleinen Autos können Jugendliche bereits ab 15 Jahren fahren, da sie die Geschwindigkeitsgrenze von 45 km/h nicht überschreiten. „Das ist wirklich cool. Ich habe gerade zwar ein Mofa, aber wenn es regnet, werde ich genauso nass wie auf dem Fahrrad. Da ist so ein Miniauto schon eine coole Sache“, erklärte der 16-jährige Jan.

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