Semesterstart am SRH-Campus LeverkusenNur wenige Studenten in der Hochschule

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Rektor Lars Meierling und Professorin Sabrina Krauss mit Marie-Christine Herbst (links), Organisatorin des SRH-Campus Leverkusen in Manfort.

Leverkusen – Auch an der SRH-Hochschule ist dieses Sommersemester wieder ein besonderes. Rektor Prof. Dr. Lars Meierling hat im Manforter Innovationspark und am nordrhein-westfälischen Hauptstandort der privaten Einrichtung am Montag rund 120 neue Studierende begrüßt. Die Veranstaltung lief im inzwischen bewährten „Onlive-Format“: Die Neulinge konnten sie in der Marie-Curie-Straße und am Platz der Deutschen Einheit unweit des Hammer Hauptbahnhofs verfolgen – oder eben im Internet-Livestream.

Eine Private Fachhochschule

Das Kürzel SRH steht für die „Stiftung Rehabilitation Heidelberg“, eine gemeinnützige GmbH, die ihren Ursprung in Sozialer Arbeit und passenden Berufen hat. Sie umfasst sechs Hochschulen, eine Universität und eine Fernuni mit rund 14 000 Studierenden. Die private Einrichtung finanziert sich teils aus Studiengebühren, die bei rund 680 Euro im Monat liegen.

Das Angebot umfasst den Bachelor-Studiengang Arbeits- und Organisationspsychologie, Lieferketten-Management (Master of Science), Dental-Hygienik, Ernährungstherapie und Ernährungsberatung, Physician Assistant (Abschluss jeweils Bachelor) sowie Medizinpädagogik (Bachelor), Management und Führung (Master of Arts). Dazu kommen alle Fernstudiengänge. (tk)

www.srh-campus-rheinland.de

Die größte Startergruppe des Sommersemesters habe sich für den internationalen Master- Studiengang „Supply Chain Management“ eingeschrieben, heißt es von der Hochschule. Am „Welcome Day“ habe Rektor Meierling zudem die Studierenden der Aktion „Start Now, Come Later“ begrüßt: Das ist ein Angebot für ausländische Studierende, die im vorigen Wintersemester wegen Ausreisebeschränkungen in ihrem Heimatland nicht an die Hochschule kommen konnten und online die Lehr- und Unterstützungsangebote absolvierten.

Ohne Präsenz geht es nicht

Meierling unterstrich, dass im Moment Kontakte an der Hochschule weitgehend unterbleiben. Damit das für die Studierenden keine Nachteile hat, würden jedoch für einige Studiengänge Präsenzanteile angeboten, soweit diese mit den aktuellen Corona-Bestimmungen in Einklang zu bringen sind. Der Rektor verwies auch auf das hochschuleigene Core-Prinzip und Bedeutung von Kompetenzerwerb, Interaktion und Persönlichkeitsentwicklung.

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„Gerade in den aktuellen Zeiten benötigen Studierende weitreichende Hilfestellungen, damit zum Beispiel auch Sozial- oder Selbstkompetenzen erlernt werden können. Wir konzentrieren uns aktuell auf die Weiterentwicklung von hybriden Formaten, die Core-Anforderungen gerecht werden“, so Meierling. Das soll helfen, die Lernziele zu erreichen und das Studium zeitgerecht abzuschließen. Zudem könne die Hochschule bezüglich Prüfungen auf mehr als 25 alternative Prüfungsformate, die mit Klausuren vergleichbar sind, zurückgreifen. (tk)

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