TuS QuettingenFerdinand Niebel mit 69 Jahren gestorben

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Ferdinand Niebel

Ferdinand Niebel

Leverkusen – Dass der TuS Quettingen nach vielen Jahren der Vorbereitung in diesem Jahr endlich einen Kunstrasenplatz und eine moderne Sportanlage am Weidenbusch bekommen soll, ist vor allem dem unermüdlichen Einsatz des langjährigen Vereins- und Vorstandsmitglieds Ferdinand Niebel zu verdanken.

Erleben wird er die Umsetzung seines Herzensprojekts nicht mehr, Niebel ist am 9. Februar im Alter von 69 Jahren verstorben.

Jahrzehntelange Treue

Niebel begann als Fußballspieler und blieb dem Verein nach seiner aktiven Karriere treu – sowohl sportlich im Lauftreff als auch auf verschiedenen Vorstandsposten innerhalb des Vereins. „Seine außerordentlichen Verdienste stellte er dabei aber nie besonders heraus“, schreiben TuS-Vertrer in einer Abschiedsnachricht. „Sein Rat wird uns allen schmerzlich fehlen. Wir können alle dankbar sein, dass es ihn gab.“

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Besonders betonen die Vereinsmitglieder Niebels große Weitsichtigkeit, mit der er die Entwicklung des TuS 05 Quettingen zukunftsweisend geprägt hat. Sein großer Einsatz, aber auch die Bescheidenheit, die Aufrichtigkeit und der Respekt, mit dem er Vorstand, Trainer, Sportler und Mitglieder des Vereins gegenüber tragt, machten Niebel zu einem Vorbild für alle. „Wir werden sein Wirken in dankbarer Erinnerung behalten“ versprechen die Vereinsverantwortlichen. (stes)

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