Tischtennis-BundesligaSchwalben Bergneustadt wollen gegen Neu-Ulm Revanche nehmen

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Mehrere Mannschaftskollegen einer Tischtennismannschaft stehen in einem Kreis und beraten sich. Einer hält ein blaues Handtuch in der Hand.

Nach zwei Siegen in Folge fahren die Schwalben selbstbewusst zum Spiel nach Ulm.

Der TTC Schwalbe-Bergneustadt tritt in der Tischtennis-Bundesliga am Sonntag um 15 Uhr auswärts beim TTC Neu-Ulm an.

Nach den zwei Siegen bei den TTF Liebherr Ochsenhausen (3:2) und gegen den ASV Grünwettersbach (3:0) wollen die Tischtennis-Herren des TTC Schwalbe Bergneustadt am Sonntag um 15 Uhr beim TTC Neu-Ulm die nächsten zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga einfahren.

Benedikt Duda & Co. verbesserten sich durch die Erfolge zwar auf den neunten Tabellenplatz, doch auch die auf den Positionen zehn sowie elf zu findenden Teams aus Grenzau und Fulda weisen 12:20 Zähler auf. Einzig Schlusslicht 1. FSV Mainz 05 hat mit sechs Punkten Rückstand etwas den Anschluss verloren. Der Tabellenletzte gewann allerdings am Sonntag gegen Neu-Ulm mit 3:1.

Bergneustädter Spieler richten den Blick nach vorne

Der nächste Schwalbe-Gegner wird aktuell in der Tabelle ein wenig nach unten durchgereicht und hat als Siebter nur zwei Zähler mehr als die Akteure aus dem Oberbergischen. Von den bisherigen fünf Rückrundenspielen gewann der amtierende Pokalsieger nur gegen den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell 3:0.

Allerdings wirkten Dimitrij Ovtcharov, Yun-Ju Lin und Truls Moregard in der zweiten Saisonhälfte noch gar nicht mit. In allen Begegnungen wurden Vladimir Sidorenko, Maksim Grebnev und Lev Katsman eingesetzt. Dieses Trio aus Russland hatte sich im Hinspiel überraschend deutlich mit 3:0 in der Burstenhalle durchgesetzt. Wiedergutmachung ist also angesagt.

„Es kann nicht schlechter laufen als beim ersten Aufeinandertreffen“, erinnert sich Schwalbes-Trainer Frederick Duda, der mit seinem Bruder Benedikt erst wenige Stunden vor der Begegnung von einem internationalen Turnier aus Slowenien zurückgekehrt war. Außerdem konnte seinerzeit Omar Assar noch nicht seine Bestleistung im Schwalbe-Trikot zeigen.

Nun aber richten Duda & Co. den Blick nach vorne. „Wir haben aktuell eine gute Form“, sagt der Coach und blickt der Partie zuversichtlich entgegen. „Auch wenn die Chancen im Vorfeld 50:50 stehen, wollen wir uns natürlich für die Leistung und das Resultat aus dem Hinspiel revanchieren.“ Bergneustadts Übungsleiter möchte die Saison mindestens auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz und damit Position zehn beenden. „Ich will nicht darauf hoffen müssen, dass nur eine Mannschaft aus der Zweiten Bundesliga aufsteigen möchte und deshalb auch theoretisch der elfte Rang reichen würde.“

Wie schon zuletzt in Ochsenhausen und gegen Grünwettersbach vertraut Frederick Duda seinem erfolgreichen Trio mit Benedikt Duda, Omar Assar und Romain Ruiz. An welchen Positionen die Drei dann tatsächlich in Neu-Ulm antreten werden, ließ der Coach offen. „Diesbezüglich muss ich mir noch Gedanken machen. Schließlich wollen wir nicht noch einmal mit 0:3 verlieren.“

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