AgenturberichtArbeitslosenquote in Oberberg liegt nach wie vor bei 5,4 Prozent

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Das Symbol der Agentur für Arbeit an einem Gebäude.

Die Agentur für Arbeit meldet für den Oberbergischen Kreis einen stabilen Arbeitsmarkt.

Einen stabilen Arbeitsmarkt meldet die Arbeitsagentur für Oberberg. Die Quote liegt im März unverändert bei 5,4 Prozent.

13 Arbeitslose weniger als im Februar, aber eine unveränderte Quote von 5,4 Prozent meldet die Agentur für Arbeit für den Oberbergischen Kreis. Das sind jedoch deutlich mehr als im März 2022, als die Quote noch mit 4,7 Prozent angegeben wurde. In der Grundsicherung sind 5167 Menschen registriert, 658 mehr als noch im März des vorigen Jahres.

Die Zahl der offenen Stellen sank im März gegenüber dem Februar leicht, von 2851 auf 2838. Insgesamt spricht die Arbeitsagentur von einem „stabilen Arbeitsmarkt“. Nicole Jordy, Vorsitzende der Geschäftsführung in Bergisch Gladbach, sieht in „keiner der drei Regionen einen Grund zur Sorge“. Erfreulich sei die mit knapp 2000 konstant hohe Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Weiterbildungsmaßnahmen, denn qualifizierte Arbeitssuchende würden helfen, die nach wie vor hohe Nachfrage an Arbeitskräften zu decken.

Allerdings wurden nach Aus- oder Weiterbildungsmaßnahmen im Bezirk Waldbröl 93 und im Bezirk Gummersbach 242 Personen neu oder weiterhin arbeitslos gemeldet.

In allen Bezirken sind deutlich mehr Männer als Frauen arbeitslos, in Gummersbach 54,8 Prozent, in Waldbröl 55,5 Prozent. Deutlich ist auch das Übergewicht an über 50-jährigen Arbeitslosen, in Gummersbach sind es 34,2 Prozent, in Waldbröl 36,4 Prozent. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen wird von der Agentur für Arbeit mit 36,8 Prozent in Gummerbach und 38,8 Prozent in Waldbröl angegeben.

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