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Handball-BundesligaVfL Gummersbach mit Turbo-Start gegen die Füchse Berlin

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Kay Smits springt mit dem Ball durch die Berliner Abwehr.

Kay Smits war mit acht Toren der beste Werfer des VfL Gummersbach und neben Torhüter Bertram Obling der überragende Gummersbacher Handballer beim Sieg gegen die Füchse. 

Mit dem 34:29-Sieg gegen den amtierenden Deutschen Meister sorgt der VfL für die Überraschung des Spieltags.   

Es war die Überraschung des vierten Spieltags in der Handball-Bundesliga: Der VfL Gummersbach dominierte vor 4132 Zuschauern in der ausverkauften Schwalbe-Arena die Partie gegen die Füchse Berlin von Beginn an und siegte verdient mit 34:29 (18:13).

Dabei legten die Gummersbacher, bei denen erstmals wieder Miro Schluroff nach seiner Meniskus-Operation spielte, einen Turbo-Start hin. Jeder Angriff wurde mit einem Treffer abschlossen, während die VfL-Abwehr die Berliner Werfer im Griff hatte und im Tor Bertram Obling (12 Paraden) parierte. Nach zehn Minuten führte der VfL mit 8:2.

Trotz einem Plus an Zeitstrafen ließ Gummersbach die Füchse nicht weiter bis auf fünf Tore herankommen. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Gummersbacher bis auf 28:19 (45.). Berlin stellte auf eine offensive Abwehr um, was den VfL aber nur kurz aus dem Konzept brachte. Die Füchse verkürzten auf 25:30 (51.). Doch ein überragender Kay Smits, mit acht Treffern bester Werfer des VfL, sorgte für klare Verhältnisse.