Lukas PodolskiDatum für Mangal-Döner-Eröffnung in Gummersbach steht – Polizei bat um Verschiebung

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Werbeplakat für den Podolski-Döner in Gummersbach.

Zu welcher Zeit Namensgeber Lukas Podolski am Sonntag im Döner-Imbiss sein wird, ist noch nicht bekannt.

Eigentlich sollte die Filiale erst ein paar Tage später eröffnen. Gebietsleiter Harun Yildiz verriet, ob Podolski zur Eröffnung vor Ort ist.

Eigentlich sollte der „Mangal X Döner Lukas Podolski“ am kommenden Sonntag im Gummersbacher Kino Seven eröffnen. Dann findet in der benachbarten Schwalbe-Arena der Poldi-Cup mit Namensgeber Lukas Podolski statt. Doch jetzt wird der Mangal Döner bereits am Freitag um 12 Uhr eröffnet. Das berichtet Mangal-Gebietsleiter Harun Yildiz am Dienstag beim Treffen mit dieser Zeitung.

„Mangal X Döner Lukas Podolski“: Eröffnung um 12 Uhr 

Und das alles mit einer kleinen Party. Ab 14 Uhr wird ein DJ auflegen. Weil lange Schlangen vor dem Kult-Schnellimbiss erwartet werden, hatte die Polizei um eine Trennung der beiden Termine gebeten. Bei der Eröffnung anderer Filialen der Döner-Kette hatte Fußballstar und Ex-Weltmeister Lukas Podolski stets für große Aufregung unter den vielfach jungen Gästen gesorgt und fleißig Autogramme gegeben.

Ob Poldi bereits am Freitag in Gummersbach dabei sein und am Drehspieß stehen wird? Yildiz will sich nicht festlegen, baut aber fest darauf, dass der beliebte Star kommen wird. Und am Sonntag werde er auf jeden Fall da sein. Doch zu welcher Uhrzeit? Bei dieser Frage muss Yildiz noch passen.

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Auch an diesem Dienstag wird in dem Imbiss noch gewerkelt, die Scheiben sind noch zugeklebt. In der vergangenen Woche, das berichtet Harun Yildiz, waren die Küchengeräte von einer Fachfirma angeschlossen worden. Das Internet ist seit Montag scharfgestellt. Yildiz berichtet, dass er anfangs nur als Franchise-Partner bei Mangal X Döner Lukas Podolski habe einsteigen wollen, um die Filiale nach Gummersbach zu holen. Inzwischen ist er Gebietsleiter und plant, auch an anderen Standorten in NRW zu expandieren.

Eigentümer Marc Schroeder hat das Projekt von Beginn an unterstützt

Mit dem Eigentümer des Kino-Komplexes Marc Schroeder habe er einen Unterstützer gefunden, der ihn bei seinen Ideen für Gummersbach unterstützt habe. „Der hat an das Projekt geglaubt“, sagt Yildiz und betont, dass er Schroeder dafür dankbar sei. Die Konkurrenz in Gummersbach, wo es bereits eine stattliche Zahl weiterer Döner-Restaurants gibt, scheut Yildiz nicht.

Der Erfolg der Mangal-Döner beruhe zum einen auf einer sehr guten Qualität und natürlich auch auf Namensgeber Lukas Podolski. „Er ist vor allem bei dem jüngeren Publikum unglaublich beliebt“, sagt der Bereichsleiter. Die Mischung mache es also.

Auf den Teller bzw. in die Tasche kommen bei Harun Yildiz Kalb- und Hähnchenfleisch. Zu der Zubereitung gehöre eine eigene Rezeptur für das Fleisch, die auch nicht verraten werde. „Die hat niemand“, sagt der Geschäftsmann schmunzelnd.

Bei der Frage danach, wer denn den Döner erfunden habe, antwortet Yildiz diplomatisch: „Er kommt aus der Türkei und hat sich in Deutschland einen Namen gemacht.“ Im Gummersbacher Mangel-Döner werden acht Mitarbeitende beschäftigt sein. Essen können die Kunden an 20 Tischen. Geöffnet ist der Imbiss unter der Woche von 11 bis 23 Uhr, an den Wochenenden soll es länger gehen, genaue Zeiten gibt es aber noch keine.

Kinochef Roland Wolf freut sich schon auf den neuen Nachbarn

Kinochef Roland Wolf freut sich derweil, endlich wieder eine Gastroangebot als Nachbarn im Kino zu haben, nachdem das bisherige Lokal geschlossen hatte. Wolf sagt am Montag im Gespräch mit dieser Zeitung, dass der Mangal X Döner gut sei für das Angebot auf dem Steinmüllergelände und gut sei für das Kino. „Auch wenn wir nicht direkt etwas miteinander zu tun haben.“ Die Gummersbacher Kinobesucher könnten sich dort treffen, so dass es schön sei, wieder einen Nachbarn zu haben.

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