Kühe blieben unbeschadetFeuerwehreinsatz im Güllekeller eines Stallgebäudes in Lindlar

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Mehrere Feuerwehrleute stehen in einem Stall.

Der Einsatz in einem Stallgebäude in Lindlar war schnell beendet.

Das Einsatzstichwort hieß „Kellerbrand“. Vor Ort erwartete die 14 Einsatzkräfte des Löschzugs Lindlar allerdings ein anderes Bild.

Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz ist am Freitag die Feuerwehr Lindlar gerufen worden. Wie die Feuerwehr mitteilt, war ein Kellerbrand gemeldet worden. Als die 14 Einsatzkräfte des Löschzugs Lindlar unter Einsatzleitung von Axel Richerzhagen an der Einsatzstelle, einem Stallgebäude, ankamen, ergab sich jedoch ein anderes Bild.

„Auf dem Spaltboden der Stallgasse in einem Kuhstall hatte der Besitzer der Stallung   ein Stahlgestänge mit einer Flex durchtrennt. Hierbei sind die entstandenen Funken durch den Spaltboden in den Güllegraben gefallen und haben den Gülleschaum und Gärgase entzündet“, schreibt die Feuerwehr.

Weil er Flammen gesehen hatte, hatte der Landwirt seinen Sohn zur Hilfe gerufen, und dieser die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konnten jedoch nur noch Brandgeruch im Stall, aber kein offenes Feuer ausfindig machen. Das Objekt wurde mit einer Wärmebildkamera untersucht und es gab schnell Entwarnung. Das im Stall gelagerte Stroh und die vorsorglich abgesperrten Kühe erlitten keinen Schaden. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. (lth)

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