Post an Unterer StraßeSchreibwaren Eicker übernimmt Aufgaben von Lüdenscheider Straße

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Postdienstleistungen bietet Irmgard Breidenstein bereits an, das wird ausgebaut.

Postdienstleistungen bietet Irmgard Breidenstein bereits an, das wird ausgebaut.

Wipperfürth – Anfang 2021 zieht die Post um – weg von der Lüdenscheider Straße in die Räume von Schreibwaren Eicker an der Unteren Straße. Achim Gahr, Sprecher der Deutschen Post, bestätigte eine Anfrage unserer Tageszeitung. Schon im Oktober 2013 hatte die Post dort eine Filiale eröffnet, die soll nun ausgebaut werden.

Irmgard Breidenstein, Inhaberin des Schreibwarengeschäfts Eicker, will nun umbauen und das Schreibwarenangebot reduzieren, um auf der unteren Ebene mehr Platz für die Postkunden und das Angebot zu schaffen. Es sei eine große Chance für sie, die sie gerne genutzt habe. Die Verträge seien unterschrieben. Wann genau sie mit dem geplanten Umbau fertig werde, stehe noch nicht fest. Das erste Quartal im neuen Jahr sei das Ziel.

„Es wird dort künftig zwei Schalter geben, die neuen Mitarbeiter werden eingearbeitet“, so Gahr. Generell werde man den Kunden alle Postleistungen anbieten, allerdings keine Dienstleistungen der Postbank.

Künftig keine Postbank mehr in Wipperfürth

Deren Kunden müssen sich umstellen. Denn die Postbank wird ihre Filiale in Wipperfürth schließen, die nächsten Filialen des Geldinstituts gibt es in Gummersbach, Remscheid und Lüdenscheid. Filialen der Deutschen Post, die auch Postbank-Leistungen anbieten, existieren in Hückeswagen, Marienheide und Halver. Darüber hinaus können sich die Kunden an verschiedenen Stellen kostenlos mit Bargeld eindecken, unter anderem bei der Deutschen Bank und der Commerzbank sowie an Kassen von Supermärkten und Discountern.

Wie Postbank-Sprecher Ralf Palm mitteilt, stehe allerdings noch nicht fest, wann die Postbank ihre Filiale in der Hansestadt schließen wird. Das sei davon abhängig, wann die Deutsche Post einen neuen Vertragspartner für die Partnerfiliale mitteile, so Palm. Die Postbank hatte wirtschaftliche Gründe und ein verändertes Kundenverhalten als Gründe für die Aufgabe der Wipperfürther Filiale genannt. (cor/lz)

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