Stadt WipperfürthIm Kersting-Haus arbeiten jetzt die ersten Mitarbeiter

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Im sogenannten „Kersting-Haus“ sollen künftig bis zu 60 Beschäftigte der Wipperfürther Stadtverwaltung arbeiten.

Im sogenannten „Kersting-Haus“ sollen künftig bis zu 60 Beschäftigte der Wipperfürther Stadtverwaltung arbeiten.

Wipperfürth – Zwölf Mitarbeiter des Gebäudemanagements haben zum 1. Oktober ihre neuen Büros an der Dr. Eugen-Kersting-Straße bezogen. Die Stadt hat dort von Radium leerstehende Büros der Firma Osram angemietet, insgesamt 850 Quadratmeter Fläche, die sich auf vier Etagen verteilen.

Das Kersting-Haus in Zahlen

60 Beschäftigte sollen im Kersting-Haus künftig arbeiten können. Das neue Gebäudemanagent der Stadt hat seine Büros im Erdgeschoss bereits bezogen. Auch die Abteilung Tiefbau, die Stadtentwässerung und das Rechnungsprüfungsamt sowie die Leitung des Baudezernats sollen in das neu angemietete Gebäude umziehen.

850 Quadratmeter umfasst die Fläche, die die Stadt bei der Firma Radium angemietet hat.

1480 Quadratmeter, so hoch beziffert die Stadt ihre zusätzlichen Gesamtraumbedarf. Weil das Kolpinghaus neben dem Rathaus saniert oder abgerissen und neu gebaut werden soll, fallen dort 400 Quadratmeter Fläche weg.

51 826 Euro hat der Wipperfürther Stadtrat für die Anmietung der Immobilie der Firma Radium zusätzlich bewilligt. Zudem stehen im städtischen Haushalt

50 000 Euro für Möbel und IT zur Verfügung.

Die Immobilie erhält den Namen „Kersting-Haus“. Künftig sollen dort bis zu 60 Mitarbeiter der Stadt arbeiten. Im Erdgeschoss ist das Gebäudemanagement untergebracht, dort soll außerdem ein sogenanntes „Front Office“ eingerichtet werden – ein Arbeitsplatz, an dem die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Zugriff auf die Daten haben und auch Termine mit den Bürgern vereinbaren können.

Weitere Abteilungen werden folgen

Im 1. Obergeschoss soll die Leitung des Fachbereichs Bauen, Planen und Umwelt sowie die Stadtentwässerung einziehen. Die Abteilung Tiefbau und die Vergabe- und Beschaffungsabteilung werden im 2. Obergeschoss untergebracht. Das Rechnungsprüfungsamt, das Schulverwaltungsamt und Teile der Stadtentwicklung werden ins 3. Obergeschoss umziehen.

Der Umzug soll bis Ende des Jahres über die Bühne gehen, gleichzeitig sollen das Kolpinghaus und Teile des 2. Obergeschosses im Rathaus freigezogen werden. Wie es mit dem Kolpinghaus an der Hochstraße weitergeht – ob das Gebäude saniert oder abgerissen wird – ist laut Verwaltung noch nicht entschieden. (cor)

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