Villa SandnerGericht weist Klage zu Denkmalschutz zurück

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Die Villa Sandner soll zum Hospiz umgebaut werden.

Die Villa Sandner soll zum Hospiz umgebaut werden.

Wipperfürth – Das Verwaltungsgericht Köln hat im August die Klage der Eugen-Wolfrich-Kersting-Stiftung (EWK), die Eigentümerin der Villa Sandner ist, gegen die Eintragung des Hauses in die Denkmalliste der Hansestadt zurückgewiesen. Damit bleibt das Gebäude unter Denkmalschutz. Die Stiftung hat auf eine Berufung gegen das Urteil verzichtet. Nun werden Pläne entwickelt, um das gewünschte Hospiz zu bauen und die 1919 an der Gaulstraße errichtete Villa zu erhalten.

Stiftung will Entwürfe anfertigen lassen

In einem Abstimmungstermin mit Gutachter, Architekten, Stiftung, dem LVR-Amt für Denkmalpflege, Bürgermeister Michael von Rekowski und der Unteren Denkmalbehörde wird Ende September überlegt, welche Maßnahmen möglich und nötig sind, um dieses Ziel zu erreichen.

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Die Stiftung wird Entwürfe anfertigen lassen, die im weiteren Verlauf der Planungen mit der Stadtverwaltung abgestimmt werden sollen, das hat die Verwaltung im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt Anfang Dezember mitgeteilt. Die Inbetriebnahme der Leitungen zur Heizung des Gebäudes, die von der Eigentümerin eingestellt worden war, soll zwischenzeitlich erfolgt sein. (lz)

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