Haus vorerst unbewohnbarFlammen schlagen in Wipperfürth aus dem Spitzboden

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Blick auf Löscharbeiten der Feuerwehr bei einem Dachstuhlbrand.

An der Lenneper Straße in Wipperfürth (B237) schlugen am Sonntag Flammen aus dem Dach.

Einen Dachstuhlbrand bekämpfte die Feuerwehr Wipperfürth am Sonntag. Die Bewohner waren erst vor einem halben Jahr in das Haus eingezogen.

Ein Wohnhaus an der Lenneper Straße ist nach einem Dachstuhlbrand am Sonntagnachmittag vorläufig unbewohnbar. Ein Hausbewohner hatte starke Rauchentwicklung im Bereich der elektrischen Verteilung bemerkt, kurz darauf brannte es im Spitzboden. Als die Feuerwehr mit dem Löschzug Stadtmitte sowie den Löschgruppen Dohrgaul und Hämmern an der Einsatzstelle ankam, schlugen bereits Flammen aus der Dachhaut.

Bewohner und Tiere des Wipperfürther Hauses blieben unverletzt

Trotz der umfangreichen Löschangriffe waren erhebliche Schäden am Dachstuhl unvermeidbar. Verletzt wurde niemand. Bewohnt wurde das Haus von einem Ehepaar im Alter von 41 beziehungsweise 36 Jahren, sowie ihrem Neffen. Eingezogen waren sie hier nach eigenen Angaben erst vor etwa einem halben Jahr, nun müssen sie sich auf massive Sanierungsmaßnahmen einstellen.

Die Hausbesitzerin trug es allerdings mit Fassung und war heilfroh, dass auch ihre Tiere rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten: „Niemand wurde verletzt, und wir sind gut versichert. Das kommt schon wieder in Ordnung“, erklärte die Frau. Sie und ihr Mann waren nicht zuhause, als das Feuer ausbrach.

Obgleich die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen konnten, dauerten die Nachlöscharbeiten bis in den Abend. Im Einsatz waren rund 60 Kräfte inklusive Rettungsdienst, Polizei und einem Techniker des Energieversorgers. Dieser hatte die Stromversorgung kappen müssen. Die Bundesstraße 237 blieb während des Einsatzes voll gesperrt. Derzeit deutet vieles auf einen technischen Defekt als Brandursache hin, dies wird aber noch genau ermittelt. 

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