Über den AlpenWipperfürther steigen mit Segelflugzeug auf fast 6000 Meter

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Wolfgang Förster, Reinhard Hagen und Peter Flosbach vom LSV Wipperfürth stiegen mit ihrem Hochleistungssegelflugzeugen auf fast 6000 Meter Höhe auf.

Wolfgang Förster, Reinhard Hagen und Peter Flosbach vom LSV Wipperfürth stiegen mit ihrem Hochleistungssegelflugzeugen auf fast 6000 Meter Höhe auf.

Wipperfürth – Von einem ganz besonderen Erlebnis berichtet der Luftsportverein Wipperfürth. Kurz nach Ostern erreichten Mitglieder des Wipperfürther Vereins in den Alpen mit ihren Hochleistungssegelflugzeugen einen Segelflug im Wellenaufwind – bis auf 5944 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Das sei die Krönung des Segelfliegertraumes.

„Im Südföhn schwang sich der mit der Höhe immer stärkere Wind zu Luftwellen über den Alpen auf, hintereinander stehende Bergketten verstärkten den Effekt. Dann ist es den Piloten gelungen, in Bergspitzenhöhe den Einstieg in die Wellen zu finden.“

Höher darf man nicht

Höher dürfen Segelflieger auch nicht steigen, um die Linienflüge nicht zu gefährden. Mit zwei Hochleistungssegel-Flugzeugen, einer DG-1001 mit 20 Metern Spannweite und einer Ventus, waren die Wipperfürther nach Nötsch bei Villach in Kärnten gefahren.

In den Tagen zuvor hatten die Piloten bereits in neun Streckenflügen 3900 Kilometer zurückgelegt – die bei einem weltweiten Onlinecontest eingereicht wurden. (cr)

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