Zukünftiges WipperfürthDie Stadt fragt bei den Bürgern nach Ideen

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Symbolbild

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Wipperfürth – Das Stadtentwicklungskonzept Wipperfürth 2040 (Isek) ist mit einer Auftaktveranstaltung in die erste Phase gegangen. Ortsteilspaziergänge folgten. Zentraler Bestandteil der Entwicklung eines Konzeptes, wie die Hansestadt in 20 Jahren aussehen soll, ist die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Ihre Ideen und Anregungen sollen aufgegriffen und in dem Konzept angemessen berücksichtigt werden.

Wie wollen wir zukünftig wohnen? Wie werden wir einkaufen und wo unsere Freizeit verbringen? Was können wir für einen nachhaltigen Umgang mit Klima und Natur tun? Diese und weitere Fragen sollen und können die Bürger beantworten und so an der Gestaltung des Konzeptes mitwirken.

Die Onlinebefragung läuft bis 7. November

Bei der Auftaktveranstaltungen kamen zu den fünf Themenfeldern Wohnen, Gewerbe und Einzelhandel, Freiraum und Tourismus, Freizeit, Kultur und soziale Infrastruktur sowie Mobilität je 100 Anregungen zusammen. Insgesamt also 500, die von den beteiligten Planungsbüros Post Welters + Partner und Runge IVP aufgegriffen und analysiert werden. Doch nicht nur die Ideen der Besucher der Auftaktveranstaltung sind gefragt, sondern es sollten sich möglichst viele Wipperfürtherinnen und Wipperfürther an der Gestaltung der Zukunft der Stadt und ihrer Dörfer beteiligen. Dazu wurden im Internet Projektseiten eingerichtet, teilt die Stadt mit. Dort können alle ihre Ideen, Wünsche und Vorstellungen einbringen.

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Mit der Onlinebefragung soll eine zeit- und ortsunabhängige Möglichkeit geboten werden, sich aktiv am Stadtentwicklungskonzept zu beteiligen. Bis Sonntag, 7. November 2021, werden wöchentlich fünf Fragen zu den verschiedenen Themenbereichen veröffentlicht. Zudem gibt es auf den Seiten noch Ideenkarten auf denen die Anregungen direkt auch räumlich konkret zugeordnet werdenkönnen. Dort sind auch die bisher eingegangenen Ideen zu sehen.

Die Verwaltung zieht eine positive Zwischenbilanz

Mit der bisherigen Resonanz auf das Isek ist die Stadtverwaltung zufrieden und zieht ein positives Fazit der ersten Veranstaltungen mit Bürgerbeteiligung. „Wir möchten aber insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern, die noch keine Möglichkeit hatten ihre Ideen einzubringen, über das Online-Portal die Möglichkeit bieten, ihre Wünsche und Vorstellungen einzutragen, um gemeinsam ein zukunftsfähiges Stadtentwicklungskonzept zu entwickeln“, wird Stephan Hammer, Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Umwelt der Hansestadt Wipperfürth, in einer Pressemitteilung der Stadt zitiert. (lz)

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