Kommentar zur SeilbahnAn den Kosten sollte eine Machbarkeitsstudie nicht scheitern

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Noch sind die Seilbahn-Gondeln am Bensberger Rathaus eine Fotomontage. 

Bergisch Gladbach – Es muss ja nicht gleich eine Reise nach La Paz sein, um sich über die Vorzüge einer Seilbahn zu informieren. Vielleicht reicht es, sich einmal den täglichen Stau auf den Bergisch Gladbacher Hauptverkehrsstraßen anzutun. Nichts geht mehr, und das oft bis in den Abend hinein.

Und es wird ja noch heftiger werden, wenn die eh schon große Bautätigkeit auf die neuen Baufelder im Flächennutzungsplan ausgedehnt wird. Verkehrsuntersuchung hin oder her, mancher Autofahrer wird sich fragen, wo das alles noch hinführen wird.

An den Kosten soll es nicht scheitern

Besserung bringen nur alternative Fortbewegungsmittel, das Fahrrad, die S-Bahn oder der Linienbus. Über eine Gondelfahrt sollte man deshalb wenigstens mal nachdenken dürfen. Noch etwas: An den Kosten sollte die Studie zur Machbarkeit nicht zerschellen.

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Für die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der Stadtbahnlinie 1 Richtung Herkenrath zahlen Stadt, Kreis und Privatsponsor Miltenyi je 19 000 Euro. Für die Cargocap-Frachtstudie nimmt die Kreisstadt 30 000 Euro in die Hand (Partner finanzieren die übrigen 220 000 Euro). Und für eine Seilbahnprüfung? Vielleicht hilft da ja die Regionale 2025.  

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