RaubüberfallUnbekannte halten Bergisch Gladbacher Waffe an die Schläfe und fordern Geld

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Bewaffnete Bundespolizisten stehen an einer Polizeiabsperrung.

Einen Raubüberfall hat die Polizei in der Bergisch Gladbacher Stadtmitte aufzuklären.

In der Nacht zu Samstag (22. April) ist ein 21-Jähriger in der Bergisch Gladbacher Innenstadt überfallen und ausgeraubt worden.

Mit einer vorgehaltenen Waffe ist ein 21-Jähriger laut Polizei in der Nacht auf Samstag (22. April) von drei Unbekannten ausgeraubt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der 21-Jährige nach eigenen Angaben am frühen Samstagmorgen gegen 1.15 Uhr in der Nähe der Hans-Zanders-Straße unterwegs, als die drei unbekannten Männer ihn einkesselten.

Einer der Männer soll sofort zugeschlagen und dem Geschädigten eine Waffe an die Schläfe gehalten haben.
Christian Tholl, Sprecher der Kreispolizei Rhein-Berg

„Einer der Männer soll sofort zugeschlagen und dem Geschädigten eine Waffe an die Schläfe gehalten haben“, so Polizeisprecher Christian Tholl. Nachdem die drei Tatverdächtigen den 21-Jährigen in einen nahegelegenen Wald gezogen hätten, „sollen ihm dort eine Geldbörse m eine Bankkarte, ein Sweatshirt und eine hochwertige Armbanduhr entwendet worden sein“, so Polizeisprecher Tholl weiter.

Offenbar sind alle drei Männer unerkannt entkommen. Von der Beute fehlt dem Vernehmen nach bislang ebenso jede Spur wie von der Waffe.

Bergisch Gladbach: Polizei sucht Zeugen, die den Überfall gesehen haben

Die drei Tatverdächtigen werden laut Polizeibericht auf 17 bis 23 Jahre geschätzt. Polizeisprecher Tholl beschreibt sie als „circa 1,80 Meter groß und schlank“. Sie sollen dunklere Haut und Augen sowie schwarze Haare gehabt haben.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet und sucht nun nach möglichen Zeugen des nächtlichen Überfalls auf den 21-jährigen Mann.

Wer in der Nacht zu Samstag verdächtige Personen oder Bewegungen an der Hans-Zanders-Straße oder in der Folge an der Bensberger Straße am Fuße des Quirlsbergs gemacht hat, wird von den Ermittlern gebeten, sich bei der Kreispolizei unter der Telefonnummer (0 22 02) 20 50 zu melden.

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