Zum Jahreswechsel verändern sich im Bereich des Kürtener Gemeindewasserwerks die Gebühren. Die Verbrauchsgebühr je Kubikmeter Trinkwasser steigt von bislang 1,67 Euro um fünf Cent auf 1,72 Euro.

Günstiger ist es für die Bewohner des Ortsteils Bechen, die aus historischen Gründen von einem eigenen Wasserbeschaffungsverband beliefert werden. Hier zahlten die Mitglieder im Jahr 2022 einen Wasserpreis von 1,20 Euro je Kubikmeter.

Auch die Grundgebühr für Kürtener Haushalte wird teurer: Die Gemeinde hebt die Kosten von 14 Euro im Monat um einen Euro auf 15 Euro an. Für ein Jahr berechnet steigt die Grundgebühr von 168 auf 180 Euro. Teurer werden für die Kürtener Bürgerinnen und Bürger im kommenden Jahren auch die Gebühren im Bereich Abwasser.

Kürten: Schmutzwassergebühr steigt

Die Schmutzwassergebühr steigt von 3,94 auf 4,14 Euro je Kubikmeter. Während die Abwasserabgabe Schmutzwasser mit 16 Cent je Kubikmeter unverändert bleibt, verteuert sich die Gebühr für das Niederschlagswasser um einen Cent von 1,30 Euro auf 1,31 Euro je Kubikmeter. Die Abwasserabgabe Niederschlagswasser je Quadratmeter bleibt mit einem Cent unverändert.

Nach Kritik vom Fluchtpunkt

Kürtens Bürgermeister stellt sich vor seine Mitarbeiter

Von

Niklas Pinner

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Günstiger werden in der Gemeinde Sonderfälle wie die Gebühren für eine vollbiologische Anlage (von 46,97 auf 32,14 Euro) sowie die jährliche Grundgebühr für abflusslose Anlagen (von 260,31 auf 200,79 Euro). Politisch sind die Gebührenveränderungen bereits beschlossen: Anfang Dezember waren sie im Werksausschuss vorgestellt worden. Mitte Dezember stimmten die Mitglieder des Gemeinderats einstimmig zu.