Neben den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) ist auch das Verkehrsunternehmen Wupsi, das eine Reihe von Buslinien in Rhein-Berg und Leverkusen betreibt, von den Warnstreiks betroffen, zu denen die Gewerkschaft Verdi für den kommenden Freitag, 3. März, aufgerufen hat.

Nahverkehr: Verdi-Streik betrifft auch Wupsi in Rhein-Berg und Leverkusen

Das hat Wupsi-Sprecherin Kristin Menzel mitgeteilt. Der Streik beginne am 3. März um 3 Uhr und dauere 24 Stunden. Da das Wupsi-Tochterunternehmen HBB sowie die privaten Subunternehmer nicht vom Streik betroffen seien, fänden allerdings rund 60 Prozent der Fahrten statt, die sich auf alle Linien verteilten, so Menzel.

Lediglich die Linie 222 (Leverkusen – Bergisch Gladbach) könne nicht bedient werden. Ab Donnerstag sind in den Infosystemen die Fahrten hinterlegt, die voraussichtlich gefahren werden können. „Die Fahrgäste werden daher gebeten, über die Fahrplanauskunft auf der Wupsi-Internetseite oder über die Wupsi-App zu prüfen, ob ihre Fahrt stattfindet“, so Wupsi-Sprecherin Menzel.

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Die anderen Mobilitätsangebote der Wupsi werden laut Verkehrsunternehmen nicht bestreikt. So können die Fahrgäste am Freitag auf den On-Demand-Service „Efi“ (Odenthal und Teile von Leverkusen) oder das Carsharing Wupsicar zurückgreifen. Die Mobilitätsgarantie greife im Streikfall nicht, betont Menzel. Die Linien des Regionalverkehr Köln (RVK) sollen am Freitag fahrplanmäßig verkehren. „Die RVK ist nicht vom Streik betroffen“, so eine Sprecherin des Verkehrsunternehmens auf Anfrage dieser Zeitung.