Unterschriften gesammeltErsatz für Remigiusschule soll in Bergheimerdorf bleiben

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Viele Eltern sind mit der geplanten Standort unzufrieden.

Viele Eltern sind mit der geplanten Standort unzufrieden.

Bergheim – Sogar während die über 1000 Unterschriften, die für die Remigiusschule gesammelt wurden, an den stellvertretenden Bürgermeister Alfred Friedrich übergeben wurden, kamen noch einige Bürgerinnen und Bürger und wollten unterschreiben.

Seitdem feststeht, dass die Remigiusschule ihren Standort wechseln muss, werden Unterschriften dagegen gesammelt. Geplant ist, dass die neue Grundschule neben der Astrid-Lindgren-Schule gebaut werden soll. „Es geht uns nicht darum, dass die jetzige Remigiusschule erhalten bleibt, sondern dass wir einen neuen Standort finden, der jedoch ebenfalls oben in Bergheimerdorf ist“, erklärte Kai Fassbender, ehemaliger Fördervereinsvorsitzender der Remigiusschule. Es sei ein weiter Weg bis zur Astrid-Lindgren-Schule, weshalb es nachher noch dazu komme, dass die Eltern sie mit dem Auto dorthin fahren.

Kein Anspruch auf Ganztagsplatz

Die Remigiusschule kann den Eltern für ihre Kinder keinen Anspruch auf einen Ganztagsplatz bieten, den es ab 2026 geben wird. „Es fehlen die Räumlichkeiten, die Schule ist nicht barrierefrei und hat auch keine Mensa“, erklärte Holger Clever von der SPD. Dass die Grundschule schließen muss sei also logisch, aber einen Neubau direkt neben der Astrid-Lindgren-Grundschule sei keine Lösung. „An der Heerstraße ist ein Neubaugebiet geplant. Dort werden sicher viele Familien hinziehen, wodurch sich noch mehr Eltern in diesem Teil von Bergheim eine nahe gelegene Grundschule wünschen“, sagte Britta Wagner, die lange in der Schulpflegschaft und im Förderverein der Schule tätig war.

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Die engagierten Bürgerinnen und Bürger, die sich um die zahlreichen Unterschriften kümmerten, hoffen auf eine bessere Option als die geplante Grundschule neben der Astrid-Lindgren-Schule. Sie wollen mit Bürgermeister Volker Mießeler sprechen, der zu einem Termin im Rathaus eingeladen hat.

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