Mit Kix-City eröffnet 2025 ein Indoor-Spielplatz für geschlossene Veranstaltungen in Brühl.
FreizeitangebotKix-City in Brühl wird exklusive Spielestadt für Kindergeburtstage

Mit Kix-City eröffnet im kommenden Jahr ein Indoor-Spielplatz für geschlossene Veranstaltungen in Brühl.
Copyright: Michael Patola
Ein Spielplatz nur für sich und die eigenen Freunde – dieser Wunsch vieler Kinder soll bald in Brühl regelmäßig in Erfüllung gehen. Kix-City heißt die Indoor-Attraktion, die Michael Patola und seine Partnerin Vanessa Hausmann gerade an der Hamburgerstraße im Gewerbegebiet zwischen Eisenwerk und Bahnlinie herrichten und von Mitte Januar an für Kindergeburtstage, Kommunionsfeiern oder ganz ohne besonderen Anlass vermieten wollen.
Als Vater von vier Kindern im Alter von acht, sechs, vier und einem Jahr kenne er die Schattenseiten der bestehenden größeren Spielplätze unterm Hallendach. „Dort ist es laut, hektisch, unübersichtlich und für die Eltern sehr anstrengend“, sagt Patola. Die Alternative, diese Feiern in den eigenen vier Wänden auszurichten, sei ebenfalls nicht empfehlenswert – „jedenfalls wenn man danach nicht ein großes Chaos beseitigen will“, meint der gelernte Logistikmeister.
400 Quadratmeter große Halle wird zur Spielstadt umgebaut
Die Idee von Kix-City soll genau dort ansetzen. In einer 400 Quadratmeter großen Halle, die bislang von einem Rollladen-Monteur genutzt wurde, soll laut Patola eine kleine Stadt zu Spielen entstehen. In geschlossener Gesellschaft können dann bis zu 20 Kinder sowie fünf erwachsene Begleiter in den nachempfundenen Straßen, Häusern, einer Polizeistation und einem Krankenhaus ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Auch wird es Rutschen – davon eine speziell mit LED-Technik beleuchtete –, ein Spielgerüst und ein Trampolin geben – alles ausgelegt für Mädchen und Jungen im Alter von null bis elf Jahren.
In Brühl und Umgebung sei das ein Novum, betont der 32-jährige Euskirchener, der auch im weiteren Bundesgebiet nichts Vergleichbares kennt. „Das Interesse ist auf jeden Fall groß. Uns erreichen schon viele Anfragen“, sagt Patola, der den künftig ein Franchiseunternehmen aufbauen und vielerorts Indoorspielplätze schaffen möchte.

In einer bislang von einem Handwerksunternehmen genutzten Halle soll im Januar Kix-City eröffnen.
Copyright: Michael Patola
Rechnen soll sich der exklusive Betrieb durch minimalen Personalaufwand. Besucher sollen die Räume per Codenummer betreten können und entweder mitgebrachte oder zuvor gebuchte und in einer Küche bereitgestellte Speisen verzehren. Bislang haben Patola und seine Partnerin die Halle kernsanieren lassen, der Innenausbau soll bald beginnen, damit Mitte Januar die Tüv-Abnahme erfolgen kann.
Kix-City kann künftig wochentags von 9 bis 12 Uhr für 59 Euro sowie von 12.30 bis 16 Uhr oder 16.30 bis 20 Uhr für 199 Euro gebucht werden. Am Wochenende kosten die Buchungszeiträume 10.30 bis 14.30 oder 15 bis 20 Uhr 239 Euro. „Versteckte Kosten gibt es nicht“, betont Patola, der mit einer Eröffnung noch im Januar rechnet.

