Viele fröhliche Gesichter waren unlängst im Brühler Konzertsaal der städtischen Kunst- und Musikschule zu sehen. Kein Wunder, stand dort doch die Ehrung von 24 jungen Musikern an, die im Wettbewerb „Jugend musiziert“ erste und zweite Preise gewonnen hatten.

15 Schülerinnen und Schüler schafften sogar den Sprung zum Landeswettbewerb, der noch im März in Köln stattfinden wird. Pia Regh, die erste stellvertretende Bürgermeisterin, lobte dann auch die Bereitschaft der Kinder und Jugendlichen, trotz aller täglichen Verpflichtungen „noch eine Schippe drauf zu legen, Schwierigkeiten zu meistern und sich der Herausforderung des Wettbewerbs zu stellen“.

„Jugend musiziert“: Preisträger gaben ein Konzert in Brühl

Musik war bei dieser Zusammenkunft von Talenten selbstverständlich auch zu hören. Die Preisträgerinnen und Preisträger gaben ein Konzert mit vielen Highlights.

Während die junge Matilda Weisbrod Rodríguez die Veranstaltung auf ihrer Gitarre eröffnete und Julián Drobetz mit einem jazzigen „Hier kommt Pippi Langstrumpf“ auf dem E-Bass beeindruckte, bewies Gregor Thelen mit einer Telemann-Sonate sein Können auf der Blockflöte.

„Der Zahn der Zeit“

Das Geheimnis der Holzpflöcke an den Grabsteinen in Brühl

Von

Wolfram Kämpf

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Mathis Arns bediente E-Bass und Looper bei seiner Eigenkomposition „What is Home“ und Kolja Arnold (Klarinette) und Adrian Lindner (Klavier) ernteten für ihre Darbietung ebenfalls lauten Applaus.

Über einen ersten Preis beim Regionalwettbewerb mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb freuten sich das Duo Jonathan Fritz (Cello) und David Leis (Klavier), das Duo Caterina La Fata (Violine) und Nicola La Fata (Klavier), die beiden E-Bassisten Mathis Arns und Julián Drobetz, Matilda Weisbrod Rodríguez, Elis Akdemir und Louise Becher (alle drei Gitarre solo), das Duo Tessa und Tim Bökamp (Klavier vierhändig), Gregor Thelen (Blockflöte), Simon Hagen (Schlagzeug), Kolja Arnold sowie Dominik Bodnar (beide Klarinette).

Lange Liste von Gewinnern

Mit einem ersten Preis ausgezeichnet wurden das Duo Mila Kappenstein (Kontrabass) und Milan Gebers (Klavier), das Duo Linuo Pan und Elias Nelke (Klavier vierhändig), Karlotta Loewenhaupt (Klavier), Theresa von Dellingshausen (Blockflöte) sowie David Leis (als Begleiter am Klavier). Einen zweiten Preis erhielten Leyla Gültekin und Laura Pohl (beide Querflöte).