Inklusive einer KitaGWG Rhein-Erft baut 82 neue Wohnungen in Frechen

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Blaue Luftballons schweben vor einem Rohbau.

Die GWG hat in Frechen Richtfest gefeiert. 82 Wohnungen entstehen an der Toni-Ooms-Straße.

Bisher liegen die Arbeiten voll im Zeitplan, sagt GWG-Rhein-Erft-Geschäftsführer Klaus Pelzer beim Richtfest des neuen Wohnhauses. Im Erdgeschoss entsteht außerdem eine neue fünfgruppige Kita.

 82 Wohnungen, 42 davon als geförderter Wohnraum, baut die GWG Rhein-Erft derzeit in Frechen an der Kreuzung Toni-Ooms-Straße/Alfred-Nobel-Straße. Im Sommer soll es soweit sein und die Wohnungen können bezogen werden – wenn alles nach Plan läuft. Vorher wurde nun aber erstmal Richtfest gefeiert.

Bürgermeisterin Susanne Stupp, Geschäftsführer der GWG Klaus Pelzer und viele Baubeteiligte stießen auf die termingerechte Fertigstellung des Rohbaus an. „Es ist eine Freude zu sehen, wie hier gebaut wird“, sagt Pelzer zu Beginn. Denn trotz Lieferengpässen und Rohstoffknappheit seien die Arbeiten im Zeitplan. Das liege auch daran, dass zwischenzeitlich die komplette Tiefgarage mit Material vollgestellt gewesen sei, erinnert sich Pelzer. „Der Generalunternehmer hat mit großem Vorlauf geplant.“ Und es liege an den vielen Beteiligten, „die bei Wind und Wetter hier bauen“, schloss Pelzer an.

Frechen: Neuer Wohnraum und Kinderbetreuung

Am Ende werde das Gebäude mit seinen 82 Wohnungen, die zwischen 40 und über 100 Quadratmeter groß sein werden,„einen absoluten Mehrwert“ bieten, ist sich der Geschäftsführer sicher. Zusätzlich werde eine „ganz tolle Kita“ mit fünf Gruppen entstehen. Auf dem 5500 Quadratmeter großen Grundstück wird ein vier- bis sechsgeschossiger Bau realisiert, der neben den Wohnungen und dem Kindergarten auch 76 Tiefgaragenstellplätze, acht Aufzüge und einen Spielplatz im Innenhof umfasst.

Die Kaltmiete bei den Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen sollen bei 6,20 Euro pro Quadratmeter bei den öffentlich geförderten, und elf Euro pro Quadratmeter bei den frei finanzierten Wohnungen liegen. Auch Stupp dankte ganz besonders den Mitarbeitenden des Baus, die den Frechenerinnen und Frechenern neue Wohnmöglichkeiten und eine dringend benötigte Kita ermöglichen. Sie betonte, dass die neuen Wohnungen genauso wie die Kita für Frechen zunächst einmal eine Erleichterung bedeuten.

So ein großer Gebäudekomplex, gerade mit so vielen geförderten Wohnungen, bringe eine leichte Entspannung des Wohnungsmarktes. Die günstige Lage und ihre gute Anbindung sorge dafür, „dass die Menschen hier glücklich sein werden“, so Stupp. Glücklich war auch Jochen Schmitz, Polier und damit für die gesamte Ausführung des Baus zuständig. Zu den besonders schönen Aufgaben seines Jobs zähle es, den Richtfestspruch aufzusagen. Und so ließ er es sich auch dieses Mal nicht nehmen, „dem neuen Hause recht viel Glück“ zu wünschen. Und um auf Nummer sicher zu gehen, gab es nicht nur Kabänes, am Ende seiner Rede zerschmetterte er sein Glas als gutes Ohmen.

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