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Diamanthochzeit in HürthAuf der Vespa die Frau fürs Leben erspäht

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Wilhelm und Dörte Faßbender feiern Diamanthochzeit.

Hürth-Stotzheim – Vom Sehen her kannte Wilhelm Faßbender die junge Dörte Fischer schon, als er 1960 mit seiner Vespa durch Stotzheim sauste und direkt in die Bremsen ging, als er sie bei der Spazierfahrt erspähte.

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Heute vor 60 Jahren heirateten die beiden.

„Ich habe sie dann angesprochen“, erinnert sich der inzwischen 83-Jährige. Ihr ganzes Wesen, ihre Fröhlichkeit und ihre unkomplizierte und herzliche Art haben ihn direkt gefangen genommen. „Sie sah aber auch gut aus und sprühte sie geradezu vor Lebensfreude“, berichtet er. Auch die heute 76-jährige Dörte Faßbender war von dem jungen Mann ziemlich angetan, der ja nicht nur gut aussah, sondern auch gut reden konnte und wesentlich älter war als sie.

Ehepaar baute Haus in Hürth-Stotzheim

Aus einer ersten Verabredung wurden bald regelmäßige Treffen. Die Hochzeitsglocken läuteten schließlich am 7. Februar 1962. Doch so richtig möchte man den Jubilaren das gar nicht glauben. Die gemeinsamen Aktivitäten Wandern, Sport aber auch Reisen und Lesen haben sie jung gehalten. In Stotzheim sind sie geblieben. Dort bauten sie ein Haus und dort wurden auch ihre beiden Töchter groß. Beide sind verheiratet und haben ihre Eltern zu dreifachen Großeltern gemacht. „Wir sind sogar schon Urgroßeltern“, sagt Dörte Faßbender. Nach einer Ausbildung zur Schneiderin absolvierte sie eine Umschulung zur Bürokauffrau.

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Wilhelm arbeitete nach der Ausbildung 40 Jahre als Dreher und Fräser bei der Hoechst AG. Als selbstständiger Heizungstechnik-Unternehmer war er anschließend noch bis August vergangenen Jahres tätig.