Kolpingstadt wächstKerpen bleibt weiter bei über 70.000 Einwohnern – in einer Liga mit Ingolstadt

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Das Luftbild zeigt Kerpen-Horrem mit dem Bahnhof im Vordergrund.

Kerpen wächst weiter. Die Luftaufnahme zeigt Teile von Horrem.

Der Trend verfestigt sich: Die Kolpingstadt Kerpen wächst weiter, mehr als 70.000 Menschen wohnen dort.

Die Kolpingstadt wächst und wächst und ... Ende November vorigen Jahres hatte sie erstmalig die 70 000-Einwohner-Marke erreicht und sogar um zwei überschritten; Ende 2023 wurden dann schon 70.053 Bürgerinnen und Bürger gezählt.

Der Anteil von Frauen und Männern ist dabei nahezu ausgeglichen: 35 192 gegenüber 34 861. Die größten Zuzüge gab es in den Stadtteilen Sindorf und in Kerpen. Dies geht aus der Einwohnerstatistik der Kolpingstadt hervor.

Kerpen in einer Liga mit Ingolstadt, Gießen und Lünen

Mit dem Knacken der 70 000-Einwohner-Marke spielt Kerpen als größte Stadt im Rhein-Erft-Kreis in einer Liga mit Ingolstadt in Bayern. Oder aber mit der hessischen Universitätsstadt Gießen, Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern oder Lünen in NRW.

Bürgermeister Dieter Spürck hatte zuletzt erneut betont, ihm sei es wichtig, dass Kerpen nicht wuchere, sondern in angemessenem Umfang wachse. Die Infrastruktur, Schulen und Kitas, hinkten seit Jahren hinterher. Er wolle sich deshalb weiter für den Ausbau der Infrastruktur einsetzen, zum Beispiel mit der Errichtung der dritten Grundschule in Sindorf. (jtü)

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