Landesstraße 189Schwerer Motorradunfall in Much – 26-Jährige stirbt noch an Unfallstelle

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Bei einem Unfall auf der L 189 ist eine 26 Jahre alte Sozia so schwer verletzt worden, dass sie noch an der Unfallstelle starb.

Bei einem Unfall auf der L 189 ist eine 26 Jahre alte Sozia so schwer verletzt worden, dass sie noch an der Unfallstelle starb.

Der 23 Jahre alte Motorradfahrer wurde nach einem Zusammenstoß mit einem Auto von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Eine 26 Jahre alte Sozia aus Bergisch Gladbach ist bei einem Unfall auf der Landesstraße 189 so schwer verletzt worden, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Der 23 Jahre alte Fahrer des Enduro-Motorrades wurde ebenfalls verletzt und mit dem Rettungshubschrauber „Christoph Rheinland“ zur weiteren Behandlung in eine Klinik nach Köln geflogen.

Ein 36 Jahre alter Autofahrer aus Much war gegen 11.45 Uhr auf der L189 in Richtung Kreuzkapelle unterwegs und wollte links nach Roßbruch abbiegen. Der 23-Jährige, ebenfalls aus Bergisch Gladbach, hatte in diesem Augenblick angesetzt, um den Wagen zu überholen. Er versuchte noch zu bremsen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Laut dem 23-Jährigen soll der Autofahrer nicht geblinkt haben.

Tödlicher Unfall in Much: Zweirad rutschte auf Lagerplatz der Gemeinde

Auf der Straße steht ein weiß-rotes Auto, die Fahrerseite ist eingedrückt.

Der Fahrer des Wagens wollte nach links abbiegen, der Motorradfahrer wollte in diesem Moment überholen.

Er und seine Beifahrerin wurden von dem Zweirad  heruntergeschleudert, das auf den Lagerplatz der Gemeinde rutschte und dort gegen ein geparktes Auto stieß. Die beiden Biker stürzten auf den Boden und dort abgeladene Schotterhaufen.

Die L189 blieb nach dem Unfall für rund vier Stunden gesperrt

Zuvor war die Frau noch gegen ein Verkehrsschild geprallt. Zwei Rettungshubschrauber und zwei Rettungswagen rückten zu der Kreuzung im Wahnbachtal aus. 

Der Notarzt von „Christoph 3“ versuchte mit den Mitarbeitern des Rettungsdienstes, die 26-Jährige wiederzubeleben. Doch ihre Verletzungen waren offensichtlich zu schwerwiegend, sie konnten ihr nicht mehr helfen. Ihr Begleiter dagegen galt zunächst als leicht verletzt.

Der 36-jährige Autofahrer erlitt einen Schock, eine Notfallseelsorgerin kümmerte sich um ihn. Ein Unfallaufnahmeteam aus Köln übernahm die Sicherung der Spuren. Die Strecke musste für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme für rund vier Stunden gesperrt werden.

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