Fragen und AntwortenDer Werksverkauf 2022 bei Weco in Eitorf startet heute online

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Auf Regalen stehen verschiedene Pakte mit Feuerwerkskörpern.

Die Lager beim Feuerwerkshersteller Weco sind gut gefüllt, daraus werden die Überraschungspakete vorbereitet.

Vor der Pandemie strömten zum Weco-Werksverkauf Tausende nach Eitorf. 2022 plant der Feuerwerkshersteller wieder einen Verkauf – allerdings in abgespeckter Form. So können Sie eins der Überraschungspakete ergattern.

Nach zwei Jahren beginnt für Feuerwerkshersteller Weco wieder der Stress zum Jahresende. Höhepunkt war für viele Feuerwerk-Fans in der Vergangenheit der dreitägige Werksverkauf. Tausende kamen zu diesem Anlass nach Eitorf und standen teils viele Stunden lang in der Schlange, um eines der Überraschungspakete zu ergattern. Zwar wird es den Werksverkauf in dieser Form auch dieses Jahr nicht geben – der Feuerwerkshersteller hat sich aber eine Alternative überlegt. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zum Verkauf der Überraschungspakete gesammelt.

Wann gibt es die Möglichkeit, ein Überraschungspaket zu ergattern?

Am 28. November wird Weco die Pakete ab 8 Uhr auf seiner Internetseite verkaufen. Wer eines der Pakete erwirbt, muss es am 29. oder 30. Dezember zwischen 7 und 17 Uhr am Werk in Eitorf abholen. Dabei erhält jeder Kunde einen festgelegten Zeitraum von 15 Minuten, der während des Bestellvorgangs ausgewählt werden kann.

Was beinhalten die Pakete?

Zum Verkauf steht ausschließlich das große Überraschungspaket, das weiterhin 50 Euro kostet. Laut Weco-Sprecher Oliver Gerstmeier hat der Inhalt „mindestens den dreifachen Wert“. Enthalten sind neben Batterien auch Raketen und Feuerwerkskörper. Die Nachfrage sei schon jetzt hoch, sagt Gerstmeier. Bei Weco versuche man, den Bedarf zu decken. Tausende Überraschungspakete seien verfügbar.

Wie funktioniert die Abholung?

Die Pakete müssen mit dem Auto abgeholt werden, um eine möglichst reibungslose und coronakonforme Abholung zu garantieren. Am Eingang zum Betriebsgelände zeigen die Käuferinnen und Käufer ihren Kaufbeleg vor und werden dann zu einer Abholstation geleitet. Dort laden Weco-Mitarbeiter die Pakete ins Auto.

Der Feuerwerkshersteller stehe in engem Austausch mit dem Ordnungsamt und der Polizei. Ein Chaos, so Gerstmeier, soll unbedingt vermieden werden – die Abholung möglichst zügig und komfortabel für die Kunden sein.

Wie blickt Weco auf das Geschäft dieses Jahres?

„Wer zwei Jahre lang negativ konditioniert wurde, ist natürlich skeptisch“, räumt Oliver Gerstmeier ein. Dennoch überwiege mit Blick auf diese Saison die Zuversicht. Gesellschaftlich sei aus seiner Sicht wieder etwas mehr Akzeptanz da, es gebe keine öffentlich geführte Verbotsdebatte. Gerstmeier: „Ich glaube, dass die Deutschen sich wieder nach etwas mehr Normalität sehnen.“

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