Sturm und StarkregenGewitter zieht über das Siebengebirge – etliche Einsätze für die Feuerwehr

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Ein Feuerwehrwagen mit einer Drehleiter steht an einem hohen Baum, Einsatzkräfte arbeiten in der Krone.

Nach dem Gewitter holte die Feuerwehr lose Äste aus dem Baum, eingroßer Kronenast war auf den Schulhof der Grundschule Stenzelbergstraße gefallen.

Gewitter teilt sich über dem Rhein und zieht über das Siebengebirge, die  Feuerwehren mussten vor allem herabgefallene Äste beseitigen.

Etliche Einsätze hatte die Freiwillige Feuerwehr Königswinter, nachdem am Mittwochabend ein Gewitter mit Sturm über das Siebengebirge gezogen war. Wie auf dem Radar des Deutschen Wetterdienstes zu erkennen, hatte sich das Gewitter über dem Rhein geteilt.

Der rechte Teil zog über die Schneise Oberdollendorf, Heisterbacherrott und Oelberg. Der Sturm und heftige Regen ließ Äste und Kronen aus den Bäumen brechen. Bei Anwohnern zerbarsten Blumentöpfe und knickten Sonnenschirme um.

Sturm über dem Siebengbirge: Oelbergstraße für 30 Minuten gesperrt

Auf den Schulhof der Grundschule Stenzelbergstraße krachte ein dicker Ast herab, Einsatzkräfte befreiten die Krone von losen Ästen, die ebenfalls herabzustürzen drohten.

Im Einsatz waren die Löscheinheiten Oberdollendorf, Oelberg und die Drehleiter der Löscheinheit Uthweiler mit insgesamt rund 25 Wehrleuten. Sechs Einsätze gab es allein in Heisterbacherrott. 

Die Oelbergstraße wurde für Aufräumarbeiten 30 Minuten gesperrt, die Buslinien 512 und 520 waren davon betroffen. (seb/rkl)

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