Am MichaelsbergSiegburger Rosengarten erblüht mit 1250 Rosenstöcken neu

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In sanften Bögen schwingen sich die Beete unterhalb der Befestigungsmauer entlang. 

Siegburg – Die Kreisstadt und ihre Rosen, das ist eine Geschichte für sich: Zur 950-Jahr-Feier 2014 ging eine eigens aufgelegte Züchtung beim Verkauf auf dem Markt weg wie geschnitten Brot, und natürlich fanden einige Exemplare auch im allseits beliebten romantischen Rosengarten auf dem Michaelsberg eine Heimat. Der Name der Rose: „Siegburgia“, wie ihn auch die Karnevalsprinzessinnen der Kreisstadt führen dürfen.

Garten kaum wieder zu erkennen

Der Garten ist jetzt, gewissermaßen als Tüpfelchen auf dem i bei der Umsetzung des Konzepts für den Berg, neu gestaltet und kaum noch wiederzuerkennen: In sanften Bögen schwingen sich die Beete unterhalb der Befestigungsmauer entlang.

Deutlich ist bereits jetzt zu erkennen, wo einmal 1250 Rosenstöcke ihre Pracht entfalten werden, in Lila, Orange, Rot und Weiß. „Der Rosengarten wirkt viel offener, größer“, schilderte der Landschaftsarchitekt Clemens Esser.

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„Die Umwandlung kam deshalb gelegen, weil der Boden an akuter Müdigkeit litt.“ Hinzu kommen 3150 Stauden, die die Rosenpflanzungen auflockern sollen; etwa Phlox, Salbei, Lavendel und Heuchera.

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Dank einer Bodenschicht aus Lavasteinchen ist die Anlage besonders pflegeleicht und muss nicht künstlich bewässert werden. Hinzu kommen neue Bänke und Mülleimer, Bodenstrahler und Pollerleuchten. Ein Stromkasten steht bereit für den Fall, dass in dem lauschigen Ambiente künftig Konzerte angeboten werden.

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