Triumph im Jahr 1983FC-Pokalhelden feiern 40. Jahrestag des DFB-Pokal-Gewinns

Lesezeit 2 Minuten
Einige der Pokalsieger des 1. FC Köln von 1983: Oben (v.l.): Karl-Heinz Thielen, Klaus Fischer, Bernd Cullmann, Il-Punto-Besitzer Ettore di Pietrantonio, Harald Konopka, Stephan Engels, Paul Steiner, Toni Schumacher, Herbert Zimmermann, Hans Schimberg. Unten (v.l.): Pierre Littbarski, Chefkoch Rainer Kleinhenz, Ferri Schmidt, Telat Üzüm, Matthias Hönerbach.

Einige der Pokalsieger des 1. FC Köln von 1983: Oben (v.l.): Karl-Heinz Thielen, Klaus Fischer, Bernd Cullmann, Il-Punto-Besitzer Ettore di Pietrantonio, Harald Konopka, Stephan Engels, Paul Steiner, Toni Schumacher, Herbert Zimmermann, Hans Schimberg. Unten (v.l.): Pierre Littbarski, Chefkoch Rainer Kleinhenz, Ferri Schmidt, Telat Üzüm, Matthias Hönerbach.

Zahlreiche Spieler der Sieger-Mannschaft von 1983 waren der Einladung von Stephan Engels gefolgt. DFB-Präsident Bernd Neuendorf schickte eine Videobotschaft.

Sie schwelgten in Erinnerungen, lachten viel, aßen vorzüglich und diskutierten natürlich auch über aktuelle Fußballthemen und den 1. FC Köln: Die FC-Pokalsieger von 1983 trafen sich am Freitagabend im Italo-Restaurant „Il Punto“ in Bonn.

Organisiert hatte den äußerst geselligen Abend der frühere Kölner Nationalspieler Stephan Engels, unterstützt wurde er dabei von FC-Torwartlegende Toni Schumacher. Viele, die vor 40 Jahren den Stadtrivalen Fortuna Köln im Müngersdorfer Stadion mit 1:0 bezwungen und damit für den bislang letzten Titel des FC gesorgt hatten, waren der Einladung von Engels gefolgt.

„Es war ein wunderbarer Abend bei wunderbarem Essen, fast sieben Stunden saßen wir beisammen. Wir hatten uns so viel zu erzählen, alte Geschichten, neue“, sagte Engels dieser Zeitung und fügte mit einem Schmunzeln an: „Wir haben dann im Laufe des Abends beschlossen, dass wir dieses Treffen jedes Jahr wiederholen, bis der FC mal wieder einen Titel geholt hat.“

1. FC Köln: DFB-Präsident Bernd Neuendorf schickt Videobotschaft an Pokalhelden von 1983

Mit dabei war auch der Siegtorschütze von damals, Pierre Littbarski. Der einstige Dribbelkünstler hatte erst vor wenigen Tagen den VfL Wolfsburg nach vielen Jahren in diversen Funktionen verlassen. „Auch der Litti hatte natürlich viel zu erzählen. Er weiß aber noch nicht ganz genau, was er in Zukunft machen will“, sagte Engels.

Der frühere Mittelfeldspieler hatte auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf eingeladen, der ebenfalls in Bonn lebt. Der DFB-Chef wollte auch kommen, musste urlaubsbedingt aber dann doch absagen. „Bernd hat uns aber eine Videobotschaft zukommen lassen. Darüber haben wir uns sehr gefreut, er hat uns also nicht vergessen“, berichtete Engels.

Der hatte eigentlich beabsichtigt, dass Neuendorf den Kölner Titel-Helden von einst noch einmal eine Pokalattrappe überreicht. Aber aufgehoben ist ja nicht aufgeschoben – es sei denn, die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart schafft die Sensation und gewinnt in der kommenden Saison mal wieder einen Titel für den FC – nach dann 41 Jahren.

KStA abonnieren