Bayer Leverkusen hat das zweite Spiel der Champions-League-Gruppenphase verloren. Bei Juventus Turin unterlag die Werkself 0:3. Die Bayer-Spieler in der Einzelkritik.

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Champions League

Bayer 04 Leverkusen gegen Ronaldo und Kollegen chancenlos

Von

Christian Krämer

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Lukas Hradecky   4,5         

Starke Parade gegen Ronaldo. Doch die Champions League scheint dem Finnen wackelige Füße zu bereiten: Erneut mit katastrophalem Passspiel.

Jonathan Tah  3            

Begrüßte Ronaldo mit einem Bodycheck und verteidigte lange Zeit gut. Doch das 0:1 ging wegen der Kopfball-Kerze auf seine Rechnung. 

Sven Bender  3         

Machte abwechselnd Ronaldo und Higuaín das Leben schwer, wenn auch nicht schwer genug. Guter Auftritt des Routiniers im Zentrum der Dreierkette.

Wendell   4            

Wichtige Rettungstaten, haarsträubende Ablagen und riskante Seitenverlagerungen hielten sich beim Brasilianer die Waage.

Mitchell Weiser  2,5         

Vielleicht sollte man ihm regelmäßig erst kurz vor Anpfiff mitteilen, dass er spielt. Ein offensiv wie defensiv ansprechender Auftritt des Ex-Kölners.

Julian Baumgartlinger 5            

Immer wenn es etwas schneller wurde, wirkte der Österreicher überfordert. Die Leverkusener Schwachstelle im zentralen Mittelfeld. 

Charles Aránguiz   3,5         

Früh verwarnt nach Foul an Pjanic. Musste seine stets gewinnbringende Aggressivität zügeln und setzte nur wenige Akzente.

Kai Havertz  5            

Nur ganz selten blitzte das Talent des Hochbegabten auf. Zu wenig für einen Mann, auf dem so viele Hoffnungen ruhen. 

Kerem Demirbay (bis 45.)   5            

Einfache Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe, kaum Ideen – schwacher Auftritt des Regisseurs.

Kevin Volland    4            

Rieb sich in Zweikämpfen und Laufduellen auf dem linken Flügel auf. Glück, dass sein schlimmer Fehlpass in Minute 19 kein Gegentor zur Folge hatte.

Lucas Alario (bis 68.)  5            

Der Argentinier prallte ununterbrochen am massiven Körper des sensationellen de Ligt ab. 

Nadiem Amiri (ab 46.)   4            

Fügte sich mit einem starken Steilpass auf Havertz ein, tauchte anschließend aber wieder unter.