2:3-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf IIFortuna Köln steckt weiter im Formtief

Lesezeit 2 Minuten
Prokoph

Auch Torjäger Roman Prokoph kann die erneute Niederlage des SC Fortuna nicht verhindern.

Köln – Die Selbstverständlichkeit des Siegens ist lange vorbei. Der SC Fortuna Köln steckt in der Fußball-Regionalliga nach einem tollen Saisonstart seit einigen Spielen in einer Ergebniskrise. Am Wochenende setzte die Elf von Trainer Alexander Ende diesen Trend fort und unterlag mit 2:3 (1:2) beim Tabellenvierten Fortuna Düsseldorf II. Aus den vergangenen acht Spielen holten die Südstädter somit nur einen Sieg. „Den Blick auf die Tabelle können wir uns derzeit sparen. Das gibt uns kein gutes Gefühl“, sagt Coach Ende, auf dessen Team bereits am Mittwoch die nächste schwierige Aufgabe wartet. Um 18 Uhr gastiert die Fortuna am Tivoli bei Alemannia Aachen.

Auch dort wird die Fortuna ohne ihren Kapitän auskommen müssen. Franko Uzelac hatte sich unter der Woche im Training einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen und wurde bereits bei der Partie im Düsseldorfer Paul-Janes Stadion schmerzlich vermisst. Bereits nach 21 Minuten hatten die Düsseldorfer die Kölner durch Torjäger Steffen Meuer zweimal düpiert. Erst danach wachte die Fortuna auf und kam durch ihren Torjäger Roman Prokoph zum Anschlusstreffer. Der Routinier staubte zum 1:2 ab, nachdem Düsseldorfs Keeper zunächst einen Schuss von Jannik Löhden gehalten hatte (38.).

Anschließend waren die Südstädter bei allem Bemühen um den Ausgleich stets in der Gefahr, einen dritten Treffer zu kassieren. Dem stand Keeper Kevin Rauhut mehrfach erfolgreich im Weg. Erst spät, nachdem die Fortuna unter anderem durch Prokoph und Julian Günther-Schmidt die Ausgleichschancen verpasst hatte, bestrafte Düsseldorfs Routinier Oliver Fink die Fortuna mit dem dritten Treffer (85.) zum 1:3. Dass sich die Fortuna anschließend noch einmal zurückmeldete (Roman Prokoph zwang Jamil Siebert zu einem Eigentor (87.), sprach sicherlich für die Moral der Kölner, an der Niederlage änderte der Treffer allerdings nichts. „Wir waren gegen einen guten Gegner über weite Strecken die bessere Mannschaft“, resümierte Ende.

Fortuna: Rauhut - Ochojski, Löhden, Rumpf, Bender (56. Poggenberg) - Ubabuike, Brandenburger (74. Brock), Kegel (71. Hölscher) , Owusu (65. Salman) - Günther-Schmidt, Prokoph - Tore: 0:1, 0:2 Meuer (14./21.), 1:2 Prokoph (40.), 1:3 Fink (84.), 2:3 Siebert  (86./Eigentor).

KStA abonnieren