RegionalligaFortuna Köln kämpft in Aachen vor 29.000 Zuschauern um seine letzte Chance

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Arnold Budimbu bei Fortuna Kölns letztem Spiel in Aachen, das der Südstadt-Klub am 1. Oktober 2022 2:1 gewann.

Der Südstadt-Klub tritt beim Spitzenreiter an, nur ein Sieg hält den Drittliga-Traum lebendig. Trainer Matthias Mink ist selbstbewusst.

Für den SC Fortuna Köln ist es die letzte Chance, doch noch ins Aufstiegsrennen einzugreifen: Am Samstag tritt der Südstadt-Klub beim Spitzenreiter Alemannia Aachen an (14 Uhr). Für das Topspiel auf dem Tivoli werden bis zu 29.000 Zuschauer erwartet – mehr Fans als 13 West-Regionalligisten bei ihren jeweiligen Saison-Heimspielen insgesamt begrüßen konnten.

Matthias Mink gibt sich dennoch selbstbewusst. „Wir fahren nach Aachen, um dort zu gewinnen“, sagt Kölns Trainer und Sportdirektor, schränkt aber ein, dass ein Sieg zunächst „nichts Grundsätzliches“ an der Tabellensituation ändern würde. Doch immerhin könnte die Fortuna etwas Druck aufbauen, sollte die den Rückstand auf sechs Punkte verkürzen.

Mink stellt allerdings lieber den Event-Charakter des Spitzenspiels in den Fokus, „ein absolutes Highlight“, schwärmt er, warnt aber gleichzeitig: „Wir dürfen uns nicht von der Kulisse beeindrucken lassen.“ Seine Mannschaft müsse eine gesunde Balance zwischen erwünschter Aggressivität und notwendiger Ruhe finden. „Ob die Mannschaft von der Kulisse letztlich eingeschüchtert oder beflügelt wird, ist nicht vorauszusehen“, glaubt Mink. In Aachen kann der SC Fortuna wieder auf Leon Demaj zurückgreifen. Der Torjäger hatte zuletzt an einer Muskelverletzung laboriert.

Matthias Mink bleibt bis zum Saisonende Fortuna-Trainer

Nach dem Spitzenspiel werden sich Mink und Fortunas Vorstand zusammensetzen, um ein Anforderungsprofil für den nächsten Trainer des Südstadt-Klubs zu erarbeiten. Mink wird das Amt bis zum Sommer bekleiden.

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