„Danke für kollegiales Miteinander“KEC und Arena-Chef äußern sich zu Helene Fischers Konzertabsage in Köln

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Die Kölner Haie in der Lanxess Arena.

Die Kölner Haie müssen nicht nach Krefeld umziehen.

Der KEC muss nicht, wie lange befürchtet, nach Krefeld umziehen. Viele Anhänger dürften aufatmen.

Die Kölner Haie müssen definitiv nicht nach Krefeld am Niederrhein umziehen. Ein sechstes Spiel in der Playoff-Viertelfinal-Serie in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen die Adler Mannheim kann nach der verletzungsbedingten Konzertabsage von Helene Fischer am kommenden Sonntag in der Lanxess-Arena stattfinden. Das gab der KEC am Dienstag abschließend bekannt.

Ursprünglich war ein Ausweichen des KEC für eine Begegnung in die Krefelder Yayla-Arena geplant gewesen. Doch weil sich Helene Fischer bei einer Akrobatikprobe einen Rippenbruch zuzog, musste die Sängerin alle sechs in Köln geplanten Konzerte absagen, so dass der KEC sämtliche Playoff-Heimspiele in seiner gewohnten Umgebung absolvieren kann. „Ich freue mich sehr für die Kölner Haie und das Haifischbecken“, sagte Arena-Chef Stefan Löcher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die Kölner Konzerte von Helene Fischer sollen nach seiner Auskunft Ende August nachgeholt werden.

In der Mitteilung des KEC hieß es: „Wir danken allen Beteiligten, dass es nun grünes Licht für dieses mögliche Spiel in Köln gibt.“ Und: „Unser Dank geht auch an die Yayla Arena, die Krefeld Pinguine, die Penny DEL und die Adler Mannheim für das sehr kollegiale Miteinander.“ Ein Playoff-Spiel in Krefeld wäre für die Haie nicht nur logistisch, sondern auch finanziell schwierig gewesen. In der Krefelder Arena finden beim Eishockey gut 8000 Besucher Platz, der KEC aber hat schon alleine etwa 5000 Dauerkartenbesitzer. In einer ausverkaufen Lanxess-Arena sind dagegen beim Eishockey bis 18 600 Zuschauer möglich. (cm)

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