NFLBrady verliert Prestige-Duell – Ausraster nach BiIls-Pleite amüsiert im Netz

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Brady enttäuscht

Hatte im Duell mit Aaron Roges das Nachsehen: Tom Brady 

Tampa – Es läuft derzeit nicht für den Quarterback-Superstar: Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers kommen in der NFL nicht in Schwung und haben das Prestige-Duell mit den Green Bay Packers um Aaron Rodgers verloren. Wie schon in der vergangenen Woche dauerte es beim 12:14 am Sonntag bis ins letzte Viertel, ehe Brady ein Touchdown-Pass gelang. Dieses Mal aber reichte es nicht für den Sieg für das Team um den erfolgreichsten Quarterback der NFL-Geschichte, der seine Karriere nach der vergangenen Saison beendet, aber nur 40 Tage später sein Comeback verkündet hatte. Rodgers hatte zwei Touchdown-Pässe.

Frustrierend für die Buccaneers war eine Strafe wegen Spielverzögerung beim Versuch, nach dem letzten Touchdown 18 Sekunden vor dem Ende zwei Extrapunkte zu erzielen und eine Verlängerung zu erzwingen. „Wir haben uns nicht schnell genug aufgestellt, das darf nicht passieren“, kritisierte Trainer Todd Bowles. Brady, dem im Angriff einige wichtige Mitspieler verletzt oder gesperrt fehlten, kommentierte: „Schlechte Umsetzung. Das ist alles.“

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Bills-Odffensivkoordinator Ken Dorsesy rastet aus

Für eine Überraschung sorgten die Miami Dolphins mit dem 21:19 gegen die als Titelfavorit gehandelten Buffalo Bills um Quarterback Josh Allen. Die Dolphins sind mit drei Siegen in drei Spielen weiter ohne Makel unterwegs. Die Bills dagegen mussten die erste Niederlage verdauen.

Dass dies nicht jedem Verantwortlichen aus dem Trainerteam der Bills auf Anhieb gelang, zeigt ein kurzer Clip, der im Netz aktuell die Runde macht. Der ehemalige Quaterback und Offensivkoordinator Ken Dorsey rastete in der Coaching-Kabine im Stadion zum Ende der Partie aus, schmiss zunächst sein Headset aber bald auch alles mögliche auf seine Coumputer-Tastatur. Die amüsierten Kommentare der Twitter-Community ließen nicht lange auf sich warten.

Leverkusener Amon-Ra St. Brown kann Bestmarke nicht ausbauen

Auch der Leverkusener Amon-Ra St. Brown musste mit den Detroit Lions eine Niederlage hinnehmen. Beim 24:28 gegen die Minnesota Vikings drehten die Gastgeber das Spiel mit einem Touchdown 50 Sekunden vor dem Ende. St. Brown blieb zum ersten Mal in dieser Saison ohne eigene Punkte und beendete die Partie mit sechs gefangenen Pässen über insgesamt 73 Yards.

Von den deutschen Profis in der NFL konnte einzig sein Bruder Equanimeous St. Brown einen Sieg bejubeln. Beim 23:20 der Chicago Bears gegen die Houston Texans fing er einen Pass über 20 Yards.  (oke/dpa)

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