Köln – Grüne, CDU und Volt haben in der Ratssitzung am Dienstag beschlossen, dass die Stadt in der Innenstadt Verbotszonen für privates Feuerwerk an Silvester einrichten lassen soll. Die Stadtverwaltung soll jetzt ein Konzept erstellen und prüfen, inwieweit das rechtlich möglich ist.

Das Bündnis schlägt zudem die Möglichkeit vor, als Alternative zum Jahreswechsel 2021/2022 als Stadt ein öffentlich zugängliches Feuerwerk zu organisieren – auch eine Kooperation mit einem externen Veranstalter soll geprüft werden. Der Veranstalter der „Kölner Lichter“ hat bereits Interesse bekundet. Die Stadt soll zudem ein Sicherheitskonzept entwickeln und die finanziellen Auswirkungen darstellen. „Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände wie Feuerwerk mit Knall-, Heul- und Lichteffekten, ist unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes kritisch zu sehen“, so die Begründung. (att)