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Satire-ParteiDie Partei will mit neuen Spitzenkandidaten im Kölner Rat bleiben

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Die Satire-Partei Die Partei tritt mit Aaron von Kruedener (r.) und Andreas Altefrohne auf den ersten beiden Plätzen der Ratsliste zur Kommunalwahl in Köln 2025 an.

Die Satire-Partei Die Partei tritt mit Aaron von Kruedener (r.) und Andreas Altefrohne auf den ersten beiden Plätzen der Ratsliste zur Kommunalwahl in Köln 2025 an.

Mit diesen Kandidaten will die Partei ihre Sitze im Stadtrat verteidigen. Die Kommunalwahl ist am 14. September.

Die Partei will wieder in den Kölner Stadtrat, allerdings mit anderen Spitzenkandidaten als denjenigen, die sie derzeit in dem 90-köpfigen Gremium vertreten. Mit Birgit Dickas, Michael Hock und Walter Wortmann stellt die Satire-Partei aktuell drei Ratsmitglieder. Wortmann (76), derzeit ältestes Ratsmitglied, war zunächst für die Freien Wähler in den Rat gezogen, wechselte später dann zur Partei. „Wir haben in den letzten fünf Jahren deutlich weniger kaputt gemacht als andere Parteien. Wir treten an, um Schlimmeres zu verhindern“, wird die Ratsfraktion in einer Mitteilung der Partei zitiert. Dieses Mal tritt Wortmann auf dem zehnten Platz der Ratsliste der Partei an, Dickas auf dem neunten und Hock dem fünften.

Die Liste führt nun der Kölner Vize-Parteichef und Kalker Bezirksvertreter Aaron von Kruedener (28) an, der sagt: „Wir sind bereit, allen enttäuschten Hoffnungen ein Zuhause zu geben.“ Auf Platz zwei steht Andreas Altefrohne (41), derzeit Mülheimer Bezirksvertreter. Die Partei stellt mit Mark Benecke auch einen eigenen OB-Kandidaten. (juh)