Kulinarik in KölnStreet Food Festival in Ehrenfeld bietet Crêpes, Bowls und Sushi

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Bei „Dessert Inc." stehen amerikanische Nachtische wie Cheesecake auf der Speisekarte.

Köln-Ehrenfeld – Zum dritten Mal in diesem Jahr findet auf dem ehemaligen Gelände des Stahlhändlers Thyssenkrupp an der Oskar-Jäger-Straße das Kölner Street Food Festival Ehrenfeld statt: 28 Stände sind im siebten Jahr des Events vertreten, an denen die Köchinnen und Köche kulinarische Überraschungen aus aller Welt anbieten. Von chinesischen Bowls, Crepes nach brasilianischer Art und israelischer Küche bis hin zu frittiertem Sushi und über Holzkohle gegrillten Hot Dogs.

Dem Süden Amerikas und seinen Delikatessen hingegen hat sich John Ziegler verschrieben, der bei „Chimi grillt” argentinische Fleischspezialitäten auf den Rost legt. Die Würste bestehen aus Rind- und Schweinefleisch und kommen dabei ganz ohne Geschmacksverstärker aus. Für die passende Note greift Ziegler ausschließlich auf frische Kräuter zurück. Besonders stolz ist der Leverkusener jedoch auf seine Txogitxu-Steaks. Das Fleisch für diese stammt von ‘alten’ Rindern, die zunächst bis zu 20 Jahre lang auf der Weide grasen, bevor sie geschlachtet werden. Das verleiht dem Fleisch ein besonders ausgeprägtes und vollmundiges Aroma.

Man kann kaum alles probieren

Die Auswahl beim diesjährigen Street Food Festival ist groß, alles zu probieren ein Ding der Unmöglichkeit - außer für Deniz Pulathaneli, den Veranstaltungsleiter: „Ich habe schon an jedem Stand gekostet, schließlich muss ich die Qualität überprüfen”, erklärt Pulathaneli lachend, „das ist natürlich der härteste Teil meines Jobs.”

Wie der Veranstalter weiter erklärt, sind auch diesmal viele Stammköche mit ihren Ständen auf dem Festival vertreten, es gibt aber auch einige Neuzugänge. So etwa den Stand von „Bitelys”, an dem sich die Gäste ihre eigenen Schüsseln mit Keksen und Eis zusammenstellen können. Zusätzlich gibt es verschiedene Saucen und Toppings - für den passenden Nachtisch ist beim Street Food Festival also ebenfalls gesorgt.

Halle der ehemaligen Kruppfabrik in Ehrenfeld macht sich bezahlt

Die größte Neuerung aber ist, dass das Festival nun erstmals auch über einen Innenbereich verfügt: In der ausladenden Halle der ehemaligen Thyssenkrupp-Fabrik können die Gäste vor Wind und Regen geschützt die kulinarischen Highlights genießen: „Jetzt, wo der Sommer doch vorbei ist und das Wetter schlechter wird, macht sich die Halle natürlich sehr bezahlt", sagt Veranstaltungsleiter Deniz Pulathaneli, „das wertet auch das Festival noch einmal weiter auf.”

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Street Food Festival Köln-Ehrenfeld, Oskar-Jäger-Straße 192, von Freitag, 9. September, bis Sonntag, 11. September. Geöffnet freitags bis 22 Uhr, samstags von 12 bis 22 Uhr sowie sonntags von 12 bis 20 Uhr. Tickets für das komplette Wochenende kosten 3,50 Euro und sind am Eingang erhältlich.

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