Im Altenberger DomMehrere Hundert Menschen nehmen Abschied von Fritz Schopps

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Fritz Schopps

Fritz Schopps

Köln – Eine bewegende Trauerfeier für den im Kölner Karneval als „Et Rumpelstilzche“ bekannt gewordenen Redner Fritz Schopps hat an diesem Mittwoch im Altenberger Dom stattgefunden. Mehrere Hundert Menschen waren gekommen, um von dem sehr beliebten Reimredner Abschied zu nehmen. Fritz Schopps, der von Beruf Lehrer war und vor wenigen Tagen nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben war, galt über viele Jahre als einer der besten Redner in den großen Kölner Sälen wie auf den Bühnen im Umland.

Ehemalige Kollegen gestalteten die würdige Trauerfeier. So sang Tenor Norbert Conrads „Heimweh noh Kölle“ und Klüngelköpp-Sänger Frank Reudenbach begleitete sich selbst an den Keyboards bei „Stääne“. Höhner-Frontmann Henning Krautmacher stimmte zur akustischen Gitarre „Minsche wie mir“ an, bevor Micky Brühl mit Conrads noch seine Version von „Ich möch zo Fohs noh Kölle jonn“ sang.

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Robert Greven erzählte von Schopps Karriere, Rednerkollege und Diakon Willibert Pauels war für eine Ansprache mit auch religiösen Inhalten zuständig. „Es war eine außergewöhnliche, sehr würdevolle und Fritz Schopps angemessene Trauerfeier“, sagte Michael Gerhold, Leiter der Agentur Ahrens und Präsident der Nippeser Bürgerwehr. „Das hat zu ihm gepasst: So wie seine Reden war die Feier tiefgründig, aber auch zum schmunzeln.“ (stef)

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