Bodenproben der Stadt KölnUmgebung des Kalkbergs nicht mit Schadstoffen belastet

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Zum Kalkberg müssen erneut Alternativen geprüft werden.

Zum Kalkberg müssen erneut Alternativen geprüft werden.

Köln – Anders als von Anwohnern befürchtet, sind die oberen Bodenschichten der Spielplätze und der Grünflächen in den Nähe des Kalkbergs offenbar nicht mit Schadstoffen belastet. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Bis zu einer Tiefe von zehn Zentimeter reichenden Bodenproben hätten ergeben, „dass weder von den Böden der angrenzenden Freiflächen eine Gefahr bei der aktuellen, sensiblen Nutzung ausgeht, noch eine Schadstoffverfrachtung vom Kalkberg auf die benachbarten Flächen feststellbar ist“.

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Aufgrund der langen Trockenheit in diesem Sommer war es bei den Bauarbeiten auf der Sondermüllhalde zu Staubverwehungen gekommen. Die Staatsanwaltschaft, die aufgrund mehrerer Strafanzeigen eine möglicher Umweltgefährdung prüft, hat ebenfalls Bodenproben entnommen. Die Ergebnisse sind noch nicht bekannt. (adm)

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