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Einsatz in KalkSchwefelsäure trat aus Kesselwagen aus – Kölner Feuerwehr kann Leck abdichten

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In Chemieschutzanzügen war die Feuerwehr am Bahnhof Kalk Nord im Einsatz.

In Chemieschutzanzügen war die Feuerwehr am Bahnhof Kalk Nord im Einsatz.

Am Montag kam es zu einem Einsatz in der Kasernenstraße am Bahnhof Kalk Nord, weil ein Kesselwagen undicht war.

Alarm für die Kölner Feuerwehr am Montagmorgen: Um 7 Uhr hat ein Mitarbeiter des Güterbahnhofs Kalk Nord in der Kasernenstraße die Kölner Feuerwehr darüber informiert, dass Flüssigkeit aus einem Kesselwagen ausläuft. Der Waggon stehe zwischen zahlreichen anderen Güterwagen auf einem Eisenbahngleis, hieß es.

Anschließend waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehr im Einsatz, um die nächsten Schritte zu planen. Bei der Flüssigkeit handelte es sich um Schwefelsäure, wie ein Feuerwehrsprecher auf Nachfrage erklärte.

Am Bahnhof Kalk Nord ist ein Kesselwagen undicht und verliert Schwefelsäure. Der Waggon steht zwischen zahlreichen anderen Güterwagen auf einem Eisenbahngleis.

Am Bahnhof Kalk Nord ist ein Kesselwagen undicht und verliert Schwefelsäure. Der Waggon steht zwischen zahlreichen anderen Güterwagen auf einem Eisenbahngleis.

Feuerwehr prüft mit Experten, ob der Waggon ausgepumpt werden muss

Der Vorfall ereignete sich auf dem Gelände des Bahnhofs selbst. Eine Gefahr für Mitarbeiter oder die Bevölkerung habe laut Einschätzung des Sprechers zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Zusammen mit Experten und gesichert in Chemieschutzanzügen konnte das Leck schließlich abgedichtet werden. Ein komplettes Abpumpen wie zunächst befürchtet war nicht vonnöten. Der Einsatz konnte noch am Mittag abgeschlossen werden. (oke)