Ab dem 2. Dezember erhältlichRote Funken bringen eigenes Kölsch auf den Markt

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Die Roten Funken schenken nun ihr eigenes Kölsch aus.

Die Roten Funken schenken nun ihr eigenes Kölsch aus.

Jeck, immer auf zack und im Jubiläumsjahr besonders innovativ! Die Roten Funken sind als ältestes Traditionscorps im Kölner Karneval aus der Domstadt nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil! Zum 200-jährigen Jubiläum haben sich die Verantwortlichen eine Menge einfallen lassen, damit die Roten Funken noch stärker in Köln verwurzeln. Denn ab sofort gibt es den Schokoladenfunken zu kaufen, eine jecke und 90 Gramm schwere Köstlichkeit der Extraklasse.

Auch im Supermarkt erhältlich

Produziert und verkauft wird das kölsche Pendant zum Schokoweihnachtsmann unter anderem im Schokoladenmuseum. Außerdem zu haben sind sie derzeit bei REWE- sowie bei HIT-Märkten der Region. „Wir waren sofort Feuer und Flamme für dieses urkölsche Schokoprojekt” sagt Annette Imhoff, Geschäftsführerin des Schokoladenmuseums. Dass die Schokofunken in Köln in Zukunft bestens ankommen, ist für Fachleute eine klare Sache. „Regionale Produkte mit hoher Innovationskraft und mit starkem Bezug zur rheinischen Tradition und Kultur sind genau das, was wir immer suchen für unsere Märkte in der Region“, erklärt Udo Ohmen, der zuständige Bereichsleiter von REWE West. „Wir glauben fest an die Zukunft des Schokofunkens und freuen uns sehr über diese exklusive Partnerschaft mit den Roten Funken."

Eigene Kölsch-Marke

Soweit so gut. Allerdings wären die Roten Funken nicht die Roten Funken, wenn sie sich zu ihrem spektakulären Jubiläum nicht noch jede Menge weitere Neuheiten überlegt hätten. Schließlich gibt es ab sofort neben den Schokoladenfunken, auch das Funken Kölsch zu kaufen. Ein Bier, dass von über 300 Roten Funken aus acht verschiedenen Rezepturen ausgewählt wurde, ehe es das Traditionskorps gemeinsam mit der Brauerei Malzmühle produzierte. „Wir haben einen hohen Bedarf an Kölsch bei unseren eigenen Veranstaltungen. Da gehen schon ein paar Hektoliter Bier durch die Kehlen“, erklärt Funken-Kommunikationsvorstand Günter Ebert. „Da lag die Idee nah, sein eigenes Kölsch zu brauen. Unsere Gäste und Mitglieder möchten das Funken-Kölsch nun auch zu Hause genießen.“

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Eröffnung des Funken-Büdchens

Und genau das ist ab sofort  möglich, da die Roten Funken ihr Kölsch nun zunächst als Sixpack und in absehbarer Zeit auch in Pfandkästen sowie in 10-Liter-Fässchen anbieten. Erhältlich ist dieses besondere Bier  ab dem 2. Dezember im Rote-Funken-Büdchen an der Ulrepforte, das an diesem Tag um 16 Uhr erstmals feierlich eröffnet wird. „Alle Funken und ihre Freude sind herzlich eingeladen. Wir verkaufen dort die Schokofunken in allen Variationen, viele weitere Funken-Artikel, wie das begehrte Monopoly oder verschiedene Bücher rund um das Thema Karneval und natürlich auch unser eigenes Funken Kölsch“, blickt Ebert voraus. An welchen Tagen das Funken-Büdchen außerdem noch geöffnet hat, werden die Roten Funken zeitnah über ihre Kanäle kommunizieren. Schon jetzt steht fest, dass die Türen des Büdchens während der Zeit des Weihnachtsmarkts an der Ulrepforte vom 18. bis zum 20. Dezember geöffnet sind.

Neuheiten im nächsten Jahr

Allerdings dürfen sich die Roten Funken sowie ihre Sympathisanten nicht nur darauf, sondern auch auf das kommende Jahr freuen. Denn für dieses haben sich die Verantwortlichen des Traditionscorps ebenfalls eine Menge vorgenommen. „Wenn unser Schokofunk bei den kleinen und großen Jecken gut ankommt, haben wir schon ein paar weitere schöne funkige und süße Ideen fürs nächste Jahr“, verrät Ebert, der hinzufügt: „Egal, was wir machen: Es muss von so hoher Qualität sein, dass es die Roten Funken selber gerne konsumieren. Diesen Leitsatz verfolgen die Roten Funken schon seit Jahrzehnten, zum Beispiel auch für das Wurfmaterial beim Rosenmontagszug."

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