Mülltonnen auf Ausweichflächen leerKölner AWB zieht Bilanz nach Weiberfastnacht

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Die Zülpicher Straße am Morgen nach Weiberfastnacht

Der Morgen danach: Trotz weniger Jecken gab es für die AWB durchaus zu tun.

Viel Regen heißt auch: weniger Müll. Die neuen „Event-Tonnen“ wurden kaum genutzt.

Die Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) ziehen am Morgen nach Weiberfastnacht ein positives Fazit. Wie das Unternehmen mitteilt, habe der Regen auch dazu geführt, dass weniger Müll auf den Straßen Kölns gelandet ist. „Wir waren gut vorbereitet und werden die Reinigungsarbeiten auch heute Vormittag weiter reibungslos durchführen, damit die Jecken sauber weiterfeiern können“, sagte Oguz Turan, Einsatzleiter der AWB.

Karnevalisten am Abend von Weiberfastnacht auf der Zülpicher Straße.

Am Abend von Weiberfastnacht wurde auch der Müll sichtbarer.

Die Straßen Kölns seien zwar stark frequentiert gewesen, doch offenbar deutlich schwächer als sonst. Vor allem im Zülpicher Viertel war für die AWB weniger zu tun, als etwa noch am 11.11.2023: „Die Ausweichflächen wurden kaum genutzt; die dort aufgestellten Event-Tonnen waren dementsprechend leer“, heißt es in einer Mitteilung weiter. 

AWB mit 50 Mitarbeitern an Weiberfastnacht unterwegs

Zum ersten Mal hat die AWB dort separate Glas-Sammelbehälter aufgestellt. Damit sollte die Verletzungsgefahr verringert und Reifenschäden bei Fahrzeugen von Einsatzkräften und der AWB vermieden werden.

Bereits am Abend von Weiberfastnacht starteten die Reinigungsarbeiten. 50 Mitarbeiter seien in der Nacht zu Freitag unterwegs gewesen, seit Freitagmorgen seien es 120 Mitarbeiter. Und auch am Freitagabend ist die AWB nach eigenen Angaben wieder mit 25 Fahrern und 30 Kehrern unterwegs. (red)

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