In diesem Jahr ist die Kunsthochschule für Medien mit vier Absolventenfilmen auf der Berlinale vertreten: Die Filmfestspiele finden vom 15. bis 25. Februar statt. In der Sektion „Berlinale Special“ feiert der erste lange Spielfilm von Tilman Singer nach seinem Studium an der KHM „Cuckoo“ (2024, 102 Min.) seine Uraufführung.

Der Mystery-Thriller mit Schauspielerin Hunter Schafer („Euphoria“) in der Hauptrolle wurde von der Fiction Park Filmproduktion (Düsseldorf) und Waypoint Entertainment (Los Angeles) mit Fördermitteln der Film- und Medienstiftung NRW hergestellt. Tilman Singer arbeitete bei Cuckoo erneut mit seinen KHM-Kommilitonen Paul Faltz (Kamera) und Dario Mendez Acosta (Szenenbild) zusammen.

In der Sektion „Forum“ feiert der neue Dokumentarfilm von KHM-Absolventin Katharina Pethke „Reproduktion“ (2024, 111 Min.) seine Weltpremiere. Der Essayfilm untersucht drei Generationen im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Determinierung und künstlerischer Ambition, Eigensinn und Mutterschaft, Produktion und Reproduktion.

Debütfilm begleitet Musikerin Merrill Nisker

In der Sektion „Panorama“ feiert der Debütfilm von Philipp Fussenegger „Teaches of Peaches“ (2024, 102 Min.) seine Weltpremiere. Der Dokumentarfilm begleitet die Transformation der Kanadierin Merrill Nisker zur international gefeierten Künstlerin und Musikerin Peaches anhand von exklusivem privatem Archivmaterial und Aufnahmen ihrer Tour 2022.

Ebenfalls in der Sektion „Panorama“ uraufgeführt wird der neue Spielfilm von Jan Bonny „Der Panther“ (2024, 76 Min.). Der Film ist einer von vier Filmen der für Paramount+ entwickelten Mini-Serie „Zeit Verbrechen", die auf den Kriminalrecherchen von Sabine Rückert und anderen „Zeit“-Reportern basiert. Die Kamera führte KHM-Absolvent Jakob Berger, geschnitten wurde der Film von Absolvent Christoph Otto.

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