Hektischer ReiseverkehrBundespolizei entdeckt Kinder ohne Aufsicht im Kölner Hauptbahnhof

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Vor dem Bürocontainer der Bundespolizei auf dem Breslauer Platz am Hauptbahnhof steht ein Fahrzeug der Bundespolizei.

Bürocontainer der Bundespolizei auf dem Breslauer Platz am Hauptbahnhof. (Symbolfoto)

Die Bundespolizei rät, bei Reisen mit der Bahn besonders auf Kinder zu achten, damit im Trubel niemand verloren geht.

Die Bundespolizei hat drei Minderjährige im Kölner Hauptbahnhof am Dienstagnachmittag wieder mit ihren Eltern zusammengeführt – im hektischen Bahnbetrieb hatten diese ihre Kinder aus den Augen verloren. Das hat die Bundespolizei mitgeteilt.

Zuerst wurden Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei gegen 16.30 Uhr auf ein siebenjähriges Kind aufmerksam gemacht, welches ohne Aufsicht in der Bahnhofshalle unterwegs war. Aus einem Gespräch mit dem Jungen ging hervor, dass er seine Mutter im lebhaften Reiseverkehr aus den Augen verloren hatte. Auf der Dienststelle ermittelte die Bundespolizei die Erziehungsberechtigte, die den Jungen wenig später wieder in die Arme schloss.

Hektischer Sommerreiseverkehr am Kölner Hauptbahnhof

Kurz darauf, gegen 17.30 Uhr, sind einer Streife der Bundespolizei erneut zwei Kinder (acht und neun Jahre) im Hauptbahnhof aufgefallen. Auch diese wurden von ihren Eltern getrennt – scheinbar beim Einstieg in den Zug. Glücklicherweise konnten die Minderjährigen auch hier nach kurzer Zeit wieder mit den Erziehungsberechtigten zusammengebracht werden.

Aus gegebenem Anlass macht die Bundespolizei darauf aufmerksam, gerade im Sommerreiseverkehr mit der Bahn, ganz besonders auf Kinder zu achten. Sinnvoll ist es beispielsweise, einen Treffpunkt bei „Verloren gehen“ auszumachen sowie den Kindern Adresse und Telefonnummer der Eltern mitzugeben.

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