Ingewahrsamnahme mal andersBundespolizei kümmert sich um verirrte Vögel im Hauptbahnhof

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Bundespolizei: verletzte Papageien

Tiere statt mutmaßlicher Straftäter: Die Bundespolizei kümmerte sich um die beiden Vögel.

Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen die verletzten Tiere mit und informierten die Tierrettung der Berufsfeuerwehr Köln.

Ingewahrsamnahme mal anders: Gleich zwei grüne Papageien haben sich am 27. und 28. Juni in den Kölner Hauptbahnhof verirrt.  Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen die verletzten Tiere mit und informierten die Tierrettung der Berufsfeuerwehr Köln.

Köln: Frau bringt Vogel im Karton zur Bundespolizei

Mittwochmorgen, 28. Juni, ist einer aufmerksamen Reisenden am Hauptbahnhof ein kleiner Halsbandsittich aufgefallen, der augenscheinlich nicht mehr fliegen konnte. Sie legte das verletzte Vögelchen in einen Karton und brachte es zur Bundespolizei. Da auch erneute Flugversuche ohne Erfolg blieben, informierten die Beamtinnen und Beamten die Tierrettung Köln.

Und das war nicht der erste Papagei: Erst Dienstagabend gegen 18.30 Uhr fanden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Gleisbereich der Hohenzollernbrücke einen ähnlichen Vogel. Nachdem Beamtinnen und Beamte wegen eines Gleisläufers den Streckenabschnitt gesperrt hatten, begaben sie sich auf die Suche.

Köln: Ringen mit bissfreudigem Vogel

Während der Mann unerkannt aus dem Gleisbereich flüchten konnte, fanden die Einsatzkräfte den am rechten Flügel verletzten Papagei. Sie nahmen den „bissfreudigen“ Vogel mit zur Wache und informierten auch hier die Tierrettung. Beide Vögel wurden ins Tierklinikum zur weiteren Behandlung gebracht.

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