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Tierischer FundFlusskrebse krabbeln durch Bahn – Bundespolizei stoppt S11 am Kölner Hauptbahnhof

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21 Flusskrebse wurden in einer S-Bahn in Köln gefunden.

21 Flusskrebse wurden in einer S-Bahn in Köln gefunden.

Eine Reisende entdeckte die krabbelnde Tiere in der S11 und alarmierte die Bundespolizei. 

21 lebende Flusskrebse haben am Donnerstagmorgen (31. Juli) für Aufsehen in einer S-Bahn der Linie 11 in Köln gesorgt. Eine Reisende hatte die umherkrabbelnden Tiere entdeckt und die Bundespolizei alarmiert.

Gegen 8.50 Uhr meldete die Zeugin den Vorfall. Einsatzkräfte stoppten daraufhin die S-Bahn, die in Richtung Bergisch Gladbach unterwegs war, am Kölner Hauptbahnhof. Dort bot sich ihnen laut Polizei ein „ungewöhnliches Bild“.

Bild: Bundespolizei

Die Bundespolizei hat am Donnerstag Flusskrebse aus einer Bahn eingesammelt.

In einem Müllsack in einem Abteil befanden sich die 21 Krebse. Einige der Schalentiere waren bereits aus dem Sack entkommen und krabbelten durch den Waggon.

Die Polizei sammelte alle Tiere ein und brachte sie vorübergehend auf ihrer Dienststelle unter. Der Tierschutz holte die Krebse später ab. Wem die Tiere gehören, ist bislang unklar. Flusskrebse gelten als Delikatesse und werden im Handel auch lebend verkauft. (red)