Projekt „Tokyo Express“Club in Köln-Ehrenfeld ist jetzt eine japanische Museumsbar

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Markus Schaden im Club Nachtigall

Köln – Ausstellung Winzig und dennoch voller Geschichten sind in Tokio die Bars in „Golden Gai“, einer Ansammlung kleiner Gassen und alter Häuschen im Ausgehviertel Shinjuku.

So wurde die Kodoji-Bar zum legendären Treffpunkt der japanischen Fotoszene, vereinte auf wenigen Quadratmetern Ausstellungsraum, Bibliothek und Kneipe in einer wilden Mischung, die alle Sinne anspricht. Die Fotobücher von Onaka Koji, Keizo Kitajima, Daido Moriyama, Hiromix, Mika Ninagawa,Takashi Homma oder Noboyushi Araki haben heute Weltruf.

Köln-Ehrenfeld: Club Nachtigall in japanische Bar verwandelt

Die Idee hat jetzt der Kölner Ausstellungsmacher Markus Schaden aufgegriffen und mit seinem Photo-Book-Museum das Projekt Tokyo Express gestartet, eine Pop-Up-Show mit Fotobüchern aus der und über die Metropole Tokio, die ab sofort bis 10. September diesen Jahres zu sehen ist.

Dafür hat Markus Schaden den Ehrenfelder Club Nachtigall in eine japanische Bar verwandelt – der Club wird zum Museum. „Sake trinken Tokyo Style ist in der Nachtigall ebenso drin wie spannende Kinonächte etwa über Daido Moriyama“, verspricht Museumsleiter Markus Schaden. Der Direktor des Photo-Book-Museums , der in Köln bereits große Projekte wie eine Container-Ausstellung im Mülheimer Schanzenviertel oder Chargesheimer im Hochbunker Körnerstraße realisierte , wird selbst Führungen veranstalten . Es sind DJ-Sets geplant mit DJ Tobby-Lolli oder „Sofa Talks“ mit Koji Onaka.

Tokyo Express, Club Nachtigall, Körnerstr. 65, Ehrenfeld. Ausstellung bis 10. September 2022. Geöffnet Mi-Sa ab 20 Uhr.

Das volle Programm bald auf „www.thephotobookmuseum.com“

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