Kosten auf 240 Mio. Euro erhöhtNoch keine Baugenehmigung für Kölner WDR-Filmhaus

Lesezeit 1 Minute
So soll das Filmhaus im Jahr 2024 aussehen.

So soll das Filmhaus im Jahr 2024 aussehen.

Köln – Die Mitglieder des WDR-Verwaltungsrates haben bei ihrer Sitzung am Donnerstag einer Erhöhung des Budgets für die Sanierung des Filmhauses an der Nord-Süd-Fahrt zugestimmt. Da sich die Kosten von bislang geschätzten 160 Millionen Euro auf bis zu 240 Millionen Euro erhöht haben, war ein Nachtragshaushalt notwendig.

Der Rundfunkrat stimmte diesem bei fünf Gegenstimmen und drei Enthaltungen zu und folgte somit der Empfehlung des WDR-Finanzausschusses. Während der Sitzung gab der Sender zudem bekannt, dass bislang lediglich eine Teilbaugenehmigung für das Filmhaus vorliege.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Stadtverwaltung habe noch immer keine Gesamtbaugenehmigung erteilt – das soll erst im kommenden Jahr geschehen. Das Filmhaus soll bis 2024 wieder seinen Betrieb aufnehmen. WDR-Intendant Tom Buhrow lobte während der Sitzung des Rundfunkrats auch die WDR-Satire „König von Köln“, die am Mittwoch erstmals im Fernsehen gezeigt wurde. Der Film wurde von der Kölner Firma Zeitsprung Pictures produziert. (att, pp)

KStA abonnieren