Gastrolle in RTL-SoapMusical-Star Angelica Milster dreht in Köln

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Angelika Milster posiert in den „Unter Uns“-Kulissen in Ossendorf.

Köln – Dreharbeiten „Ein Tag Köln tut immer gut. Hier in der Stadt habe ich doch sehr viele Freunde und Fans“, sagte Musical-Star Angelika Milster am Donnerstag während einer Drehpause in den MMC Studios in Ossendorf. Dort hatte die Sängerin, die in den 80er Jahren als glamouröse Grizabelle in Andrew Lloyd Webbers „Cats“ und mit dem Lied „Memory“(Erinnerung) bekannt und berühmt geworden war, eine Gastrolle in der RTL-Soap „Unter Uns“ übernommen.

Gute Laune am Stet

In den Kulissen der zugehörigen Schillerstraße posierte Milster im „Altweiber-Look, ein Kleid von Dior hätte ja auch nicht zu meiner Rolle gepasst“ für die Fotografen. Das tat sie sichtlich gut gelaunt und durchaus professionell mit einigen klaren Regieanweisungen: „Bitte kein Bild im Profil. Und schon gar kein Querformat. Das macht man nicht mit älteren Damen.“ Die schönsten Fotos könne man dann gleich erneut zu ihrem 70. Geburtstag „verbraten“, der am 9. Dezember anstehe, schlug sie vor und lachte.

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Als die Anfrage kam, in einer Folge der Serie mitzuwirken, habe sie sich den Text schicken lassen, durchgelesen und zugesagt. „Das ist doch mal etwas ganz anderes, als auf einer Bühne zu stehen und zu singen. Schon eine kleine Herausforderung und zudem noch eine richtig schöne Rolle.“ Milster spielt eine auf den ersten Blick ganz bezaubernde herzensgute Oma, die gerne auf der Bank in der Sonne sitzt und Tauben füttert, es aber faustdick hinter den Ohren hat.

Denn hinter der braven Fassade verbirgt sich reichlich kriminelle Energie. In zwielichtigen Unternehmerkreisen genießt sie einen erstklassigen Ruf in puncto Finanzberatung der besonderen Sorte. „All dies vor der Kamera zu spielen hat mir schon richtig Spaß gemacht“, erzählt die mit ihrem Mann in der Schweiz lebende Sängerin.

Wenn die „Unter Uns“-Folge am 22. September (17.30 Uhr, RTL) ausgestrahlt wird, ist sie längst wieder auf den Bühnen unterwegs. „Einige Galas stehen an und anschließend eine größere Tour.“

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